Pfullingen und Hanau erwarten zu Beginn echte Heimspielkracher
Gruppe 1
VfL Potsdam – TuS Vinnhorst – Spannender Vergleich: Die Hausherren zählen den TuS Vinnhorst aus Hannover zu den diesjährigen Aufstiegsfavoriten. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass Potsdam im bisherigen Saisonverlauf zu den stärksten Drittligisten zählte, souverän Meister in Staffel A wurde – und als einzige Mannschaft keine einzige Niederlage kassierte. Das wollen die Vinnhorster nun freilich ändern, während der VfL um Coach Bob Hanning danach strebt, den Erfolgslauf Richtung Zweiter Liga fortzusetzen.
TSV Altenholz – TuS Spenge – Ihr Saisonziel haben die Altenholzer bereits erreicht. Hinter Aufstiegsfavorit Potsdam schloss der TSV die Gruppe A als Zweiter ab. „Jetzt gibt es als Belohnung noch die Aufstiegsrunde“, lassen die Gastgeber auf ihrer Homepage verlauten. Das bedeutet aber keineswegs, dass sich die Hausherren nicht auch Spenge in die Knie zwingen wollen. Die Ostwestfalen starten mit einem ihrer insgesamt drei Auswärtspartien, ehe zwei Heimduell mit Hildesheim und Potsdam folgen. Ein Sieg kann den Gästen eine verheißungsvolle Ausgangslage für den Doppelpack verschaffen.
Gruppe 2
VfL Pfullingen – HSG Krefeld Niederrhein – Die Pfullinger erwarten zum Auftakt in die Aufstiegsrunde einen echten Kracher in der eigenen Halle. Für VfL-Coach Daniel Brack sind die Krefelder „nach Konstanz und Potsdam der Favorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga“. Vor wenigen Monaten standen sich beide Teams schon einmal in der Aufstiegsrunde gegenüber – damals allerdings bei der HSG, die schlussendlich mit 34:30 gewann. „Ich freue mich schon wahnsinnig auf eine tobende Kurt-App Halle und bin gespannt auf die Spiele, die sich dort abspielen werden“, fiebert Brack dem Duell in eigener Halle entgegen.
HSG Hanau – HSG Konstanz – „Die Vorfreude bei uns ist enorm groß. Im gesamten Umfeld merkt man das Kribbeln und die Euphorie“, erklärt Hanau-Coach Hannes Geist. Seine HSG empfängt mit Konstanz aus Sicht des Heimteams den absoluten Topfavoriten auf den Aufstieg. Als Tabellenführer schloss Konstanz mit 40:4 Punkten aus 22 Spielen souverän die reguläre Saison in der Staffel G ab. Sowohl offensiv als auch defensiv waren die Gäste in ihrer Staffel das Top-Team, das den Vorjahresabstieg schnell wiedergutmachen will. Doch die Hausherren starten mit Selbstvertrauen in die Aufstiegsrunde, konnten sie doch vor einem Jahr sogar bis in die Finalrunde vorstoßen, wo sie sich letztlich dem 1. VfL Potsdam geschlagen geben mussten.
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(ENI)