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Ligapokal: Saarlouis hofft auf guten Auftakt - Kracher in Gruppe E

01.04.2022

Gruppe B

Longericher SC – Team HandbALL-Lippe II – Zum Auftakt der Pokalrunde reist der THL an den Rhein. „Dort wollen wir weitermachen, wo wir aufgehört haben“, erklärte Trainer Matthias Struck. Zuletzt zeigten sich die Gäste formstark, doch auch der LSC hat seine Qualitäten mit Platz drei in Staffel D unter Beweis gestellt. „Der Longericher SC hat ein gefährliches Gegenstoßspiel“, weiß der THL-Trainer. „Mit ihrem Tempo vor allem über die Außenspieler setzen sie die Gegner immer unter Druck.“ Für Longerich erzielte beispielsweise Linksaußen Max Zimmermann bislang 110 Treffer in dieser Saison.

 

Gruppe C

TV Gelnhausen – HG Saarlouis – An die zuletzt starken Liga-Spiele will die HGS nun auch in den sechs anstehenden Pokalrunden-Partien anknüpfen. Saarlouis-Trainer Philipp Kessler ist im Vorfeld optimistisch und guter Dinge, „dass wir das hinbekommen“ und mit den ersten beiden Auswärts-Punkten der Fortsetzungs-Runde zurückkommen. Der Tabellenvierte aus der Staffel E der dritten Liga, die „Barbarossajungs“ um Trainer Matthias Geiger, freuen sich auf die Pokalrunde und sie wollen den Fans in der „Hölle Süd“ noch drei attraktive und mitreißende Heimspiele bieten. Gegen die Saarländer soll der erste Heimsieg her.

Außerdem empfängt der VfL Gummersbach II den TuS Dansenberg.

 

Gruppe D

SG Leutershausen – SV Salamander Kornwestheim – Für die SGL ist es vor der Hallensanierung das letzte „richtige“ Heimspiel. „Wir haben letztes Jahr gesehen, wie es laufen kann. Und wissen auch, dass wir da starke Gegner haben”, erklärt Mark Wetzel, der Sportliche Leiter der SG Leutershausen, zum Ligapokal. Der Gegner aus Kornwestheim spielte zuvor in der Staffel G der dritten Liga. Dort erreichten die „Lurchis” mit 26:18 Punkten knapp den sechsten Platz und verhinderten so den Gang in die Abstiegsrunde. Aussagekräftig ist das laut Wetzel nicht: „Das spielt jetzt keine Rolle mehr. Egal welche Staffel man in der dritten Liga nimmt, es war immer eng. Auch hier kann jedes Team gewinnen.” Die SG Leutershausen spielte derweil am oberen Ende der Tabelle mit, schaffte jedoch den Einzug in die Aufstiegsrunde nicht.

Außerdem empfängt der HBW Balingen-Weilstetten II die HSG Rodgau Nieder-Roden.

 

Gruppe E

HC Oppenweiler/Backnang – TuS Fürstenfeldbruck – Kracher zum Auftakt, denn das Duell zwischen dem HCOB und dem TuS gab es schon in der Staffel. Fürstenfeldbruck war Dritter, Oppenweiler Vierter. HCOB-Trainer Matthias Heineke sagt: „Es ist immer eine besondere Herausforderung gegen diese Mannschaft. Sie spielen sehr aktiv, sehr robust und sind besonders in den Spielen gegen uns sehr emotional. Man muss sich jedes Mal etwas Neues einfallen lassen gegen sie – und das werden wir auch am Samstag machen.“ In den Punktspielen der abgelaufenen Runde gab es wechselnde Sieger. Der HCOB unterlag in Fürstenfeldbruck, gewann aber im Rückspiel. Dabei holten die Murrtaler einen Acht-Tore-Rückstand auf. Ein Match, das lange in Erinnerung bleiben wird. Trainer Matthias Heineke sagt: „Wir haben gesehen, dass beide Teams über die gesamte Saison betrachtet auf Augenhöhe waren, und es könnte ähnlich eng werden wie zuletzt.“

Außerdem empfängt der TSB Heilbronn-Horkheim den HC Erlangen II.

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(ENI)