Showdown zwischen Braunschweig und Oranienburg
Gruppe A
MTV Braunschweig – Oranienburger HC – Showdown: Wer zieht in den DHB-Pokal 2022/2023 ein? Der Gewinner dieser Partie löst das Ticket – sollte das Duell unentschieden enden, müsste der OHC tatenlos zuschauen, ob der MTV in Schwerin gewinnt und jubelt. Und ein Remis ist in dieser Gruppe keineswegs unwahrscheinlich, zwei der vier Gruppenspiele fanden keinen Sieger. Einzig die Mecklenburger Stiere Schwerin sind als Letzter mit 1:5 bereits aus dem Rennen. Der OHC verbucht aktuell 4:2 Punkte vor dem letzten Spiel, Braunschweig hat 3:1 Punkte und noch zwei Partien.
Gruppe B
Team HandbALL-Lippe II – OHV Aurich – Das Duell in Lippe ist das Spitzenspiel der Gruppe, in dem der Zweite den Tabellenführer empfängt – und ein wichtiger Schritt für den OHV im Fernduell mit dem Longericher SC Köln. Bislang konnten die Auricher alle drei Gruppengegner einmal schlagen, nun soll beim THL II der zweite Streich folgen und die Tabellenführung ausgebaut werden. Da die Hausherren als Zweite Mannschaft ohnehin nicht am Pokal teilnehmen dürften, mischen sie einzig in diesem Duell noch mit.
Außerdem empfängt der Longericher SC Köln (4:4) das Schlusslicht Ahlener SG (0:6).
Gruppe C
TV Gelnhausen – TuS Dansenberg – Geht das DHB-Pokal-Ticket nach Kaiserslautern? Nach dem Patzer des TVG in der Vorwoche bei der HG Saarlouis haben die Dansenberger nun die Chance, mit einem Sieg im Rückspiel den ersten Platz zu sichern. Vor vier Wochen fand das Hinspiel keinen Sieger – das Duell endete 24:24. „Wir wollen eine gute Leistung zeigen, vor allem gut verteidigen und am besten ein Tor mehr werfen als der Gegner. Das werden aber 60 extremharte Minuten werden, in denen wir sehr diszipliniert sein müssen und uns nicht zu viele Fehlererlauben dürfen“, weiß Dansenbergs Trainer Marco Sliwa.
Außerdem empfängt der VfL Gummersbach II (2:6) die HG Saarlouis (2:6).
Gruppe D
SG Leutershausen – HSG Rodgau Nieder-Roden – Ein letzter Schritt: Die SG Leutershausen kann mit einem Sieg über die Baggerseepiraten das Ticket zum DHB-Pokal in der kommenden Saison lösen. Das Hinspiel ging mit 31:22 klar an die SGL, doch Trainer Marc Nagel weiß um die Schwere der Aufgabe: „Wir haben in Nieder-Roden eines unserer besten Spiele gemacht. Es liefen viele Aktionen sehr glücklich für uns.“ Hinzu kommt, dass sich die HSG vermutlich revanchieren will. „Sie lassen so ein Spiel nicht auf sich sitzen“, ahnt Nagel. Deshalb gilt es für die Hausherren, voll fokussiert in die Partie zu gehen.
Zudem trifft der HBW Balingen-Weilstetten II (6:2) auf den drittplatzierten SV Salamander Kornwestheim (2:6).
Gruppe E
HC Erlangen II – TuS Fürstenfeldbruck – Das Pokal-Ticket ist in dieser Gruppe bereits vergeben, zwei Siege gegen den HC Oppenweiler/Backnang und der Erfolg gegen Schlusslicht Heilbronn haben dem TuS Fürstenfeldbruck gereicht, weil Erlangen als Zweite Mannschaft ohnehin nicht teilnahmeberechtigt wäre. Die letzte offene Frage lautet deshalb: Wer gewinnt die Gruppe? Beste Karten hat der HCE, der mit 8:0 Punkten an der Spitze vor Fürstenfeldbruck thront und das Hinspiel mit 32:27 gewann. Sollten die Gäste nun also mit mindestens sechs Treffern oder aber fünf Treffern bei mindestens 33 Toren im Rückspiel triumphieren, könnten sie sich neben der Pokalteilnahme auch die Tabellenführung sichern.
Im zweiten Duell empfängt der HC Oppenweiler/Backnang (2:6) den TSB Heilbronn-Horkheim (0:8).
Alle Spiele der Männer in der 3. Liga gibt es live bei Sportdeutschland.TV!
(ENI)