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190209_HCOB vs Saarlouis

09.02.2019

HCOB-Trainer Matthias Heineke hat den Rivalen analysiert und sagt: „Sie spielen eine sehr offensiv interpretierte 6:0-Abwehr und haben einen guten Torwart. Auch im Angriff verfügen sie über viel individuelle Qualität. Sie haben mit Ivo Kucharik, Josip Grbavac und Maximilian Hartz sehr wurfstarke Rückraumspieler sowie mit Peter Walz einen sehr torgefährlichen Kreisläufer.“ Der Respekt beim Coach der Gastgeber ist da, aber er sagt auch: „Wir haben bereits im Hinspiel ein Spiel auf Augenhöhe gesehen. Wir wollen uns die Punkte, die wir dort unnötig abgegeben haben, am Samstag zurückholen.“

Wie kann ein Heimsieg gelingen? Matthias Heineke sagt: „Wir müssen im Zentrum kompakt und zweikampfstark stehen. Und wir müssen unsere Torhüter stark machen.“ Das gute Zusammenspiel aus Feldspielern und Keepern kann entscheidend sein. Wichtig sei auch eine schnelle Spielweise, der HCOB hofft auf Tore durch Gegenstöße. Gelingt es, dann sein ein Sieg drin, und Matthias Heineke hofft, dass auch die Zuschauer ihren Teil zu einem Sieg beitragen. „Es ist ein absolut richtungsweisendes Spiel. Da brauchen wir auch die Gemeindehalle, dass sie uns mit großer Unterstützung zum Sieg verhilft.“

Personell sieht es nicht optimal aus: Felix Raff war unter der Woche krank, ein paar Spieler waren angeschlagen, und Jonas Frank konnte noch nicht wieder ins Training einsteigen. Auch Saarlouis beklagte zuletzt Verletzungspech: Außenspieler Lars Walz verletzte sich am Knie. Und der französische Rückraumspieler Quentin Abadie verabschiedete sich unlängst in Richtung Heimat.