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Acht Teams erreichen die Hauptrunde A

04.10.2021

JSG HLZ Ahlen – HSG Verden-Aller 35:33 (18:19)
In einem Kopf-an-Kopf-Rennen hatten die Gastgeber am Ende das bessere Ende auf ihrer Seite. Bis zur 40. Minute lag Ahlen nur zweimal in Führung. Nun änderte sich der Charakter des Spiels, die Mannschaft von Christopher Prehl
legte vor, aber Verden-Aller antwortete fünfmal mit dem Ausgleich. Nach dem 33:32 gelang das nicht mehr, und die JSG verschaffte sich in den letzten beiden Minuten den kleinen aber feinen Vorteil. „Wir hatten anfangs Schwierigkeiten, arbeiteten uns dann aber ins Spiel hinein und haben meiner Meinung verdient gewonnen, weil wir uns kaum technische Fehler geleistet haben“, sagte Prehl. „Lange Zeit schnupperten wir unserem ersten Bundesliga-Punkt. Am Ende scheiterte es an zwei Unkonzentriertheiten. Trotzdem war es geiles Spiel. Es hat Bock gemacht“, fasste Verden-Allers Trainer Sascha Kunze das Kräftemessen zusammen.

HSG Lemgo – HSV Hamburg 24:32 (14:14)
Jetzt hat es auch die HSG Lemgo erwischt. Im vierten Saisonspiel kassierten die Gastgeber ihre erste Niederlage. In der ersten Halbzeit hatten die Einheimischen noch Vorteile, schlugen daraus aber keinen Profit. Selbst zu einer verdienten Führung reichte es nach 30 Minuten nicht. Nach Wiederbeginn startete Lemgo schwach. Hamburg stellte dazu jedoch auch eine starke Deckung, an der sich die Ostwestfalen die Zähne ausbissen. Über ihre gutes Tempospiel verschafften sich die Elbestädter einen deutlichen Vorsprung. Die Lemgoer Statistik wies 25 Fehlwürfe und 13 technische Fehler aus. Das war zu viel, um das Spitzenspiel in Gruppe 2 für sich zu entscheiden.

HC Bremen – THW Kiel 28:32 (13:14)
Auf die deutliche Niederlage gegen Lemgo reagierte Kiel mit eine
r Leistungssteigerung. Mit guter Einstellung und spielerisch überzeugten die Gäste. Eine konzentrierte Abwehrleistung sorgte für viele Ballgewinne, die wiederum über Tempogegenstöße in Tore umgemünzt wurden. „Auf diese Leistung können wir aufbauen“, sagte Kiels Trainer André Lohrbach. Es spricht aber auch für die Leistung der Bremer, dass der Spielausgang lange Zeit völlig offen war. In der 47. Minute lag der HC mit 23:22 vorne. Danach gelang acht Minuten lang kein weiterer Treffer mehr. In dieser Zeit setzte sich der THW entscheidend ab.