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Schulze fordert gegen Füchse eine Steigerung

05.11.2021

1. VfL Potsdam – SG Flensburg-Handewitt (Sonntag, 16 Uhr). Beiden Mannschaft gelang ein guter Start in die Hauptrunde: Potsdam holte gegen Minden einen Zähler, während Flensburg der HSG Lemgo deutlich das Nachsehen gab. „Spiele in Potsdam sind traditionell schwierig. Der Gegner spielt immer mit einer hohen Intensität, hinzu kommt die lange Anreise“, nennt SG-Trainer Michael Jacobsen die Herausforderungen, die sich vor seiner Mannschaft auftun. Auch wenn er zuletzt in die 1. Mannschaft befördert wurde, hat eine Personalie auch Bedeutung für die Flensburger A-Jugend: Der 18-Jährige Oscar von Oettingen wechselte nach Dänemark zu Mors-Thy Handbold.

HSV Hamburg – GWD Minden (Sonntag, 16 Uhr). Sebastian Bagats richtet den Blick lieber auf die eigene Mannschaft anstatt auf den Gegner. „Damit sind wir gut gefahren“, bezieht er sich auf das 26:26 gegen Potsdam. Daran will der Mindener Trainer auch im Hinblick auf die Auswärtsaufgebe in Hamburg nichts ändern. Eine starke Deckung war für die Dankerser die Grundlage für das Remis. „Daran möchten wir anknüpfen“, nimmt Bagats seine Deckung in die Pflicht. Als Hamburgs Stärke entpuppte sich gegen Magdeburg der Angriff. 30 Treffer beim SCM stellten Trainer Sven Rusbült zufrieden. Die Abwehr soll sich jedoch noch steigern.

HSG Lemgo – Füchse Berlin (Sonntag, 17 Uhr). Natürlich wusste Maik Schulze, dass die Trauben in Flensburg hoch hängen. Davon abgesehen war Lemgos Trainer allerdings nicht zufrieden, wie sich die HSG bei der 25:39-Niederlage präsentierte. „Wir hatten eine gute Zwischenphase, insgesamt war es aber kein gutes Spiel. Auch in Sachen Einstellung gibt es viel Luft nach oben, um gegen die Top-Teams mitzuhalten.“ Der deutsche Meister aus Berlin ist ohne Zweifel direkt der nächste aus dieser Kategorie. Die Füchse haben mit ihrer A-Jugend 37 (!) Partien in Folge gewonnen.