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Ungeschlagene können Tickets lösen

30.09.2021

JSG HLZ Ahlen - HSG Verden-Aller (Samstag, 15 Uhr)
Beide Mannschaften haben in ihren bisherigen Partien gute Phasen gezeigt, aber gegen starke Konkurrenz reichte es noch nicht zu Punkten. Jetzt rechnen sich sowohl Ahlen als auch Verden-Aller Chancen auf die Premierenzähler in dieser Runde aus. „Wenn wir eine Leistung wie in der ersten Halbzeit gegen Lemgo und in den letzten zehn Minuten gegen Hamburg über die volle Strecke abrufen, ist etwas drin", glaubt JSG-Trainer Christopher Prehl. Für Bundesliga-Neuling Verden-Aller befanden sich Kiel und Hamburg außer Reichweite, zur bevorstehenden Aufgabe sagt Trainer Sascha Kunze: „Ahlen könnte ein Gegner werden, mit dem wir uns messen können, wenn wir unsere Leistung abrufen. Punkte wären der tolle Lohn für die Arbeit, die Mannschaft in den vergangenen Wochen geleistet hat."

HSG Lemgo - HSV Hamburg (Samstag, 17 Uhr)
Mit einem Heimsieg im Spitzenspiel gegen Hamburg kann Lemgo bereits den Einzug in die Hauptrunde A perfekt machen. Dafür müssen die Ostwestfalen alles raushauen. „Unsere Abwehr erwartet Schwerstarbeit gegen eine Hamburger Mannschaft, die gut im Eins-gegen-eins ist und hohes Tempo geht. Wir brauchen eine gute Rückwärtsbewegung." Den Gästen von der Elbe ist derweil bewusst, dass im Falle eine Niederlage ein spannender letzter Spieltag ansteht.

HC Bremen - THW Kiel (Samstag, 19.30 Uhr)
Die Partie zwischen Bremen und Kiel besitzt bereits Endspielcharakter. Nur der Sieger hat noch Chancen auf den Einzug in die Hauptrunde A. Mit jeweils 4:2 Punkten befinden sich beide Teams derzeit auf Augenhöhe. Weil beide gegen Lemgo verloren haben, käme ihnen eine Hamburger Niederlage im Spitzenspiel gelegen. Aber zunächst einmal geht es darum, die eigenen Hausaufgaben zu machen. „Die Niederlage gegen Lemgo hat uns deutlich gemacht, woran wir arbeiten müssen", sagt THW-Trainer André Lohrbach und meint damit im Wesentlichen die Chancenverwertung.