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Blomberg auch im Topspiel nicht zu bremsen

25.10.2021

Tobias Fenske bezeichnete das Wochenende des BVB als eine Fortsetzung der Achterbahnfahrt. „Wir suchen noch die Konstanz über 60 Minuten. Aber das gehört im Jugendhandball bei einer so jungen Mannschaft wie wir sie haben, auch dazu“, sagte der Trainer von Borussia Dortmund zu dem Doppelspieltag mit einem 29:28-Sieg über den VfL Oldenburg und der 28:31-Niederlage in eigener Halle gegen den VfL Bad Schwartau. In beiden Partien gehörte die erste Halbzeit dem Dortmunder Gegner: Oldenburg führte nach 30 Minuten mit 15:10, Bad Schwartau am Tag danach sogar mit 18:9. Jeweils folgte eine Aufholjagd von Schwarz-Gelb – mit unterschiedlichem Ausgang. Die emotionale Abwehr und die Manndeckung gegen Oldenburgs Sophie Solomachin zeigte Wirkung. „Wir haben uns den Sieg in der zweiten Halbzeit erarbeitet“, kommentierte Fenske. Auch gegen die Nordlichter legte sein Team nach Wiederbeginn deutlich zu, doch die Hypothek aus Durchgang Nummer eins erwies sich als zu groß. „Diese Sinuskurven in unseren Leistungen brechen uns hier und da noch das Genick“, wünscht sich der BVB-Coach noch mehr Gleichmäßigkeit. Auch wenn Oldenburg gegen den TuS Komet Arsten mit 39:15 gewann, muss sich der VfL als Gruppendritter mit dem Einzug in den DHB-Pokalwettbewerb begnügen. „Wir waren in allen Belangen unterlegen. Während sich bei unserem Team die Verunsicherung breit machte, gewann Oldenburg immer mehr an Selbstvertrauen. Leider haben wir nicht unsere Stärken im Eins-gegen-eins eingebracht“, resümiert TuS-Coach Marc Albers.