Nöschel macht den Tor-Rekord perfekt
Die Ergebnisse: HTV Hemer – Borussia Dortmund 35:30 (16:11), Buxtehuder SV – TV Aldekerk 24:19 (13:8).
Jubel beim TV Aldekerk: „Es ist eine unfassbare Geschichte, dass wir unter den Top-Acht stehen“, jubelte Trainer René Baude über den Viertelfinal-Einzug. Dieser stand bereits vor dem Auswärtsspiel seiner Mannschaft am Sonntag bei Gruppensieger Buxtehuder SV so gut wie fest. Hemers Heimsieg gegen Borussia Dortmund (35:30) war nicht hoch genug, um Aldekerks Vorteil beim Torverhältnis noch zu drehen. „Wir waren im Kopf etwas gehemmt und konnten diesmal im Angriff nicht unsere Qualitäten zeigen“, vermisste Baude das Stoßen in die Lücken und das Spiel in die Tiefe. Gegen das Top-Team aus Buxtehude nur 24 Gegentore zu kassieren, ist jedoch auch aller Ehren wert. Das war auch der Verdienst der starken Aldekerk-Torhüterin Nora Kothen. BSV-Trainer Adrian Fuladdjusch musste auf einige Stammspielerinnen verzichten. Dafür stellten sich die Akteurinnen aus der zweiten Reihe der Herausforderung und meisterten diese erfolgreich. „Ich bin stolz, wie wir die Ausfälle kompensiert haben. Ich glaube dieser Sieg schweißt das Team weiter zusammen“, so Fuladdjusch.
500 Zuschauer verabschiedeten den HTV Hemer aus der Saison und sahen temporeiche Werbung für den Jugendhandball. Zum Abschied setzte die Mannschaft von Ivan Kavran mit dem verdienten Heimsieg gegen Dortmund ein weiteres Ausrufezeichen. „Unser Team hat alles gegeben, in der Defensive eine tolle Leistung gezeigt und gegen einen starken Gegner verdient gewonnen“, schilderte Kavran seine Sicht der Dinge.