Zweiter Teil des Doppelpacks in Trier
„Wir wollen auch das zweite Spiel gewinnen“, gibt Groener als Maßgabe aus: „Denn auch wenn unser Fokus in dieser Woche nur auf den EM-Qualifikationsspielen liegt, wollen wir natürlich auch an der Weiterentwicklung der Mannschaft für die nächsten Turniere, wie die WM im Dezember, arbeiten. Wir wollen unser Spiel vorantreiben und uns nicht immer an Gegnern orientieren, sondern so stark werden, dass sich die Gegner an uns orientieren müssen.“
Dank 518 Zuschauern beim Spiel gegen Griechenland - dem ersten Länderspiel der DHB-Frauennationalmannschaft vor Fans seit Dezember 2019 - freuten sich alle Beteiligten über die Atmosphäre, haben aber auch die Hoffnung, dass Sonntag noch einige Fans dazukommen, Tickets für das Spiel sind noch online über www.dhb.de/tickets erhältlich. „Der Mannschaft gebührt der Dank, dass sie die Zuschauer in Trier auch begeistert hat, sie hat ein tolles Spiel gezeigt“, lobte DHB-Sportvorstand Axel Kromer.
Gemeinsam mit den HBF-Vereinen müssen man nun dafür sorgen, dass sich die Spielerinnen nach dem Doppelpack von Trier auf die WM in Spanien vorbereiten könnten, wo ab 3. Dezember Ungarn, Tschechien und die Slowakei die deutschen Gegner ab Tschechien, Polen und Österreich. „Wir müssen die wenigen Maßnahmen, die wir bis dahin haben, optimal nutzen“, sagte Kromer, der just vor dem Medientermin eine Videokonferenz mit allen HBF-Trainern hatte.
Die nächste Chance zur Bewährung nach dem Spiel gegen Belarus am Sonntag hat das Team von Bundestrainer Groener am 7. November beim Tag des Handballs in Düsseldorf mit dem Test gegen den Olympia-Zweiten Russland.
(BP)