Zahlenspiele zu den WM-Play-offs
Durch die zwei deutlichen Siege in Kiel (34:26) und Torshavn (33:26) hat sich die deutsche Männer-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2023 qualifiziert, die vom 10. Bis 29. Januar 2023 mit 32 Mannschaften in Schweden und Polen ausgetragen wird. Hier sind die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zu Spielen, Spielern und Weltmeisterschaften.
0 Mal trafen eine DHB-Männer-Nationalmannschaft und ein Team von den Färöer vor diesen WM-Play-offs aufeinander.
1 - die Partie in Kiel war für Bundestrainer Alfred Gislason nicht nur das erste Länderspiel an alter Wirkungsstätte, sondern auch sein erstes WM-Qualifikationsspiel als Bundestrainer.
1 Länderspiel fehlt Torwart Andreas Wolff noch zur Marke von 125 internationalen Einsätzen.
3 ursprünglich nominierte Spieler - Timo Kastening, Sebastian Heymann und Fabian Wiede - mussten für die WM-Play-offs absagen.
4 - das Rückspiel in Torshavn war die vierte Partie unter Alfred Gislason als Bundestrainer (seit November 2020), in der die deutsche Mannschaft nach einem Halbzeitrückstand gewann.
6 Treffer fehlen Julius Kühn nach seinen insgesamt sechs Treffern gegen die Färöer noch zu seinem 300. Länderspieltor.
6 Monate Länderspielpause warten nun auf Bundestrainer Alfred Gislason und seine Mannschaft, weiter geht es mit dem Auftaktspiel des EHF EURO Cups am 13. Oktober in der Mannheimer SAP Arena gegen Europameister Schweden. Am 15./16. Oktober folgt die zweite EURO-Cup-Partie beim EM-Zweiten Spanien.
9 Spielorte gibt es bei der WM 2023 in Polen und Schweden: Kattowitz, Krakau, Plock (nur Presidents‘ Cup), Danzig (alle Polen) sowie Stockholm (nur Finale), Göteborg, Malmö, Jönkoping und Kristianstad (alle Schweden).
10 Tore - jeweils fünf in Hin- und Rückspiel - erzielte Luca Witzke (SC DHfK Leipzig) in beiden Partien gegen die Färöer und war damit bester deutscher Werfer vor dem Göppinger Marcel Schiller (9).
10 Medaillen haben DHB-Auswahlmannschaften bislang bei Männer-Weltmeisterschaften gewonnen, dazu kommen vier Medaillen der DDR. Dreimal war Deutschland Weltmeister: 1938, 1978 und 2007. Gold bei der vorletzten Heim-WM war auch das letzte Edelmetall einer DHB-Männernationalmannschaft bei Weltmeisterschaften.
11 - das 34:26 in Kiel war der elfte Heimsieg unter Alfred Gislason bei zwei Remis und nur einer Niederlage.
14 Tore (fünf im Hinspiel, neun im Rückspiel) steuerte der erst 19-jährige Star der Färöer, Elias Ellefsen a Skipagotu, bei.
14 der 17 gegen die Färöer eingesetzten deutschen Spieler waren auch bei der EM 2022 im Januar im Einsatz.
15 - und damit alle gegen die Färöer in Hin- und Rückspiel eingesetzten - Feldspieler trugen sich auch in die Torschützenliste ein.
15 - der DHB hat rund 15 Mal mehr Mitglieder (750.000) als die Färöer Einwohner (52.000).
18 Würfe wehrte Andreas Wolff (Vive Kielce/POL) im Hinspiel gegen die Färöer in Kiel ab, im Rückspiel standen für Wolff und Till Klimpke (HSG Wetzlar) insgesamt elf Paraden zu Buche.
22 Mal in bislang 38 Länderspielen unter Alfred Gislason - inklusive beider Partien gegen die Färöer - erzielte die deutsche Mannschaft 30 oder mehr Tore.
22 EM- und WM-Qualifikationsspiele in Folge seit dem 20:26 in Spanien am 3. Mai 2015 hat die deutsche Männer-Nationalmannschaft nun gewonnen. In Heimspielen geht diese Siegesserie sogar bis Juni 2014 zurück.
26 - zum 26. Mal hat sich eine Männer-Nationalmannschaft des DHB für eine Weltmeisterschaft qualifiziert, darunter zum 13. Mal in Folge seit 1999. DDR-Mannschaften waren zudem achtmal am Start.
32 Mannschaften - wie erstmals bei der WM 2021 in Ägypten - treten bei der Weltmeisterschaft 2023 in Schweden und Polen an, darunter 15 aus Europa.
38 Länderspiele hat die deutsche Nationalmannschaft seit November 2020 unter Alfred Gislason als Bundestrainer bestritten. Die Bilanz: 26 Siege, drei Remis und neun Niederlagen.
150 - der Treffer zum 1:0 im Rückspiel war der 150. Länderspieltreffer von Marcel Schiller - in seinem erst 37. Internationalen Einsatz.
(BP)