Deutlicher Sieg im ersten Heimspiel gegen NSG EHV/Nickelhütte Aue
Deutlicher Sieg im ersten Heimspiel gegen NSG EHV/Nickelhütte Aue
Die lange Anfahrt hatte sich für die Mannschaft aus dem Erzgebirge nicht gelohnt. Für die TSG Friesenheim dagegen war es nach dem Unentschieden in Hanau ein Heimspiel nach Maß. Nach etwa 10 Minuten bogen die Jungeulen endgültig auf die Siegerstraße ein. Zur Halbzeit führte die Mannschaft bereits mit 17:10.
In Hanau hatten die Jungeulen nach deutlicher Halbzeitführung noch nach der Pause durch viele eigene Fehler den Gegner aufgebaut und den Sieg letztlich verspielt. Diesmal leistete sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Schmid zwar auch einen Durchhänger in Halbzeit zwei, überwand aber rechtzeitig ihre Schwächephase. Ab der 51. Minute war der Heimsieg besiegelt. Aue gelang ab dem 27:21 nur noch zwei Treffer, während die Jungeulen Tor um Tor auf den Endstand von 35:23 davonzogen.
Von Anfang an übernahmen die Jungeulen die Initiative gegen die junge Mannschaft aus Nickelhütte Aue. Die kompakte und kompromisslose Abwehr machte dem Gegner das Leben schwer, der sich seine Torerfolge zumeist schwer erarbeiten musste. Nur bis zur 9. Minute (3:3, 4:3) konnte die junge Mannschaft aus Aue die Partie offen gestalten. Danach zogen die Jungeulen Tor um Tor davon und gingen mit einem satten 7-Tore Vorsprung in die Pause.
Nach der Pause schien sich der Lauf mit dem Tor zum 18:10 durch Eric Blohm am Kreis, der der Auer Abwehr immer wieder entwischte, fortzusetzen. Nach einem weiteren Treffer durch Benedikt Bayer und erneut Eric Blohm zum 19:11 und 20:11 leisteten sich die Jungeulen den besagten Durchhänger. Plötzlich funktionierte die Abstimmung im Mittelblock nicht mehr und auch im Angriff gelang nichts mehr. Mit einem 7:2 Lauf kämpfte sich Aue wieder auf 4 Tore heran (22:18), bevor die Jungeulen endlich wieder trafen und auf 25:18 davonzogen. Aue nutzte in der Folge die einzige Zeitstrafe gegen die Jungeulen, um noch einmal auf 4 Tore zu verkürzen (25:21). Dann reichte bei Aue die Kraft nicht mehr, um den wieder in die Spur zurückgekommenen Jungeulen ernsthaft Paroli bieten zu können.
TSG Friesenheim: Max Kächele,Loic Modzinski; Tim Freitag (3/2), Adrian Wenner (4), Yannick Muth (2), Benedikt Bayer (4), Tim Götz (5), Alexander Falk (8), Joshua Brahm, Simon Schleidweiler (3), Eric Blohm (6)
NSG EHV/Nickelhütte Aue: Robert Schremmer, Tim Espig; Sepp Herpich (4/1), Lukas Zauber (5), Simeon Fischer (6), Nico Schneider, Felix Heinrich, Marten Kallweit (3), Jonathan Fischer (1), Franz Schauer (1), Tom Wolfinger (2), Georg Kurzweg (1)