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Hamburg: Dr. Knuth Lange nach zwölf Monaten im Amt mit positiver Bilanz

06.05.2019
Lange sprach von der Handball-WM der Männer in Deutschland und Dänemark mit Halbfinale in Hamburg, der Korrektur der Punkteerhebung des DOSB für Spielerinnen des im Bundesland Niedersachsen ansässigen Buxtehuder SV zugunsten des Hamburger Handball-Verbandes, den „vielversprechenden Gesprächen“ über eine Vereinbarung mit der Freien und Hansestadt Hamburg zur Benutzung von Haftmitteln in bestimmten Schwerpunktsporthallen für Oberligisten und vor allem von dem Bau des Landesleistungszentrums. Die offizielle Einweihung sei für den 7. Juni geplant. Die Geschäftsstelle beziehe bereits am 3. Juni die neuen Räume. Für den 21. August sei ein Tag der offenen Tür geplant, um unter anderem den Vereinen das Leistungszentrum vorzustellen.
 
Den Vereinen bescheinigte der Präsident eine „ gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“. Mit Gert Adamski habe der Hamburger Handball-Verband ein neuen Landestrainer gewonnen, mit André van de Velde ein neuer Vizepräsident Recht und Verträge und mit Sarah Wichmann eine neue Vizepräsidentin Leistungssport. Van de Felde, der vom Präsidium zunächst kommissarisch ernannt worden war, wurde vom Verbandstag einstimmig in seinem Amt bestätigt. 
 
Senator Grote bezeichnete in seinem Grußwort das Landesleistungszentrum als größtes Sportinfrastrukturprojekt in Hamburg in diesem Jahr. „Im Interesse unserer Stadt wünsche ich mir, dass es mit dem Handball gut weitergeht“, sagte Grote. 
 
DHB-Präsident Michelmann stellte das Konzept der Regional-Stützpunkte vor, billigte Hamburg mit dem Leistungszentrum „gute Chancen" zu, bei der Auswahl der Standorte berücksichtigt zu werden. „Der DHB will seinen Weg gehen, um an die absolute Weltspitze zu gelangen.“ Der DHB-Präsident bekräftigte seine Hoffnung, dass Beachhandball 2024 in den Kreis der olympischen Sportarten aufgenommen wird. Er forderte Verband und Vertreter der Vereine auf, den DHB bei seinen Bemühungen um die Entwicklung des Spiels mit Hand und Ball auf Sand zu begleiten.
 
Quelle: Pressemitteilung HHV / OTI