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Mit den Junioren ins Jahrzehnt des Handballs

12.05.2022

Das Jahrzehnt des Handballs beginnt mit einem Turnier, das wie gemacht ist für die Zukunft des Handballs: Unter dem Titel „Play the Future“ findet vom 20. Juni bis zum 2. Juli 2023 die U21-Weltmeisterschaft – mit den Top-Spielern der Jahrgänge 2002 und jünger und als internationale Kooperation in Deutschland und Griechenland. Seit dem heutigen Donnerstag sind die Spielorte der deutschen Turnierhälfte und der Weg des DHB-Teams bekannt: Los geht’s in der Swiss Life Hall in Hannover (4200 Plätze) und dann über die GETEC Arena Magdeburg (6300) zur Finalrunde in der Berliner Max-Schmeling-Halle (9000). 

„Dieses Turnier wird ein Meilenstein für den Nachwuchsleistungssport“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir streben volle Arenen in Hannover, Magdeburg und Berlin an. Das haben die jungen Spitzensportler mehr als verdient.“ Der Deutsche Handballbund wird 2023 erstmals Gastgeber einer internationalen Meisterschaft für den männlichen Nachwuchs sein. Zuletzt richtete der DHB 1999 die Europameisterschaft der weiblichen Jugend in Rotenburg an der Fulda aus.

Die U21-WM eröffnet das Jahrzehnt des Handballs und damit eine Serie von Handball-Großveranstaltungen in Deutschland, zu der die Men’s EHF EURO 2024, die gemeinsam mit den Niederlanden ausgerichtete Frauen-Weltmeisterschaft 2025 und die Männer-Weltmeisterschaft 2027 zählen. Schober: „Die U21-WM ist in jeder Hinsicht ein wegweisendes Turnier – vor allem in der Kooperation mit Griechenland. Diese WM wird internationale Freundschaften stärken.“