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„In jeder Spielklasse sinnvoll“

10.03.2022

Für Spielerinnen und Spieler ist die Erwärmung vor dem Spiel von der Bundesliga bis zur Kreisklasse Normalität. Bei den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sieht das anders aus: Während sich die Unparteiischen im Spitzen- und Leistungsbereich ebenfalls aufwärmen, ist das an der Basis eine Seltenheit.

Steven Heine, der gemeinsam mit Sascha Standke im Elite-Anschlusskader pfeift, legt jedoch auch jedem Kollegen und jeder Kollegin im Amateurbereich die sportliche Aktivierung vor der Partie ans Herz: „Es ist nicht nur wertvoll für die eigene Vorbereitung, sondern auch eine Form der Wertschätzung gegenüber den Mannschaften.“

Steven Heine und Sascha Standke haben vor jedem Spiel einen festen Ablauf: 35 Minuten vor dem Anpfiff betreten die beiden Unparteiischen die Arena und absolvieren ihr Aufwärmprogramm. Laufen, Dehnen, Laufen, eine Viertelstunde dauert ihre Aktivierung. „Wir wollen – wie die Spieler auch – optimal vorbereitet in die Partie gehen“, betont Heine. „Entsprechend wichtig ist das Aufwärmen für uns, um beim Anpfiff körperlich fit und mental fokussiert zu sein.“

Dafür haben sich Heine und Standke ein Programm erstellt, das sie Spieltag für Spieltag wiederholen...

(Julia Nikoleit)

Wie dieses Programm aussieht, ist im Schiedsrichterportal des Deutschen Handballbundes nachzulesen.