Trauer um Lilo Schwake
Der Deutsche Handballbund trauert um Lilo Schwake. Die langjährige Mitarbeiterin des Verbandes starb am 29. Oktober im Alter von 73 Jahren. Im Juli 2014 war die Dortmunderin nach der außerordentliche Zeit von mehr als 45 Jahren in Diensten des Deutschen Handballbundes in den Ruhestand verabschiedet worden.
Am 1. Oktober 1968 trat Lilo Schwake in den Dienst des DHB. Die Dortmunderin arbeitete bereits im Umfeld der Olympischen Spiele 1972 in München mit und wirkte in der Organisation mehrerer Weltmeisterschaften, darunter als Höhepunkt die WM 2007. 2013 hatte Lilo Schwake den 31. Ordentlichen Bundestag des DHB mit organisiert - für sie war dies bereits der 26. Bundestag gewesen.
Lilo Schwake war zuständig für die Betreuung der Mitgliedsverbände und DHB-Gremien und damit über Jahrzehnte Dreh- und Angelpunkt im Austausch der Handball-Familie mit der Geschäftsstelle des Deutschen Handballbundes, dem sie ihr Berufsleben mit großer Loyalität widmete.