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20190510 Christian Prokop bei „Jugend trainiert“: „Sport verbindet“

10.05.2019

In der großen Halle des Sportzentrum Schöneberg bezwangen Freitagmorgen im Endspiel der Wettkampfgruppe III der weiblichen Jugend (Jahrgänge 2004 bis 2007) die Talente der Sportschule Frankfurt/Oder (Brandenburg) die des Landesgymnasiums für Sport Leipzig (Sachsen) mit 18:16.

Das Endspiel der männlichen Jugend der Wettkampfgruppe III gewann die Sportschule Potsdam „Friedrich-Ludwig-Jahn“
(Brandenburg) gegen die Friedrich-Albert-Lange-Schule Solingen (Nordrhein-Westfalen) 20:15.

Im Finale der Wettkampfgruppe II der weiblichen Jugend (Jahrgänge 2002 bis 2005) setzte sich das Team des Landesgymnasiums für Sport Leipzig (Sachsen) gegen das des Pierre-de-Coubertin-Gymnasiums Erfurt (Thüringen) mit 14:10 durch.

Mit dem Finale der Wettkampfgruppe II der männlichen Jugend endete der Finaltag. Die Sportschule Potsdam „Friedrich-Ludwig-Jahn“ (Brandenburg) unterlag dem Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (Berlin) mit 6:15.

Der Berliner Torhüter Lasse Ludwig nach dem Endspiel der WK II: „Vor so einer Kulisse zu spielen, macht einfach tierischen Spaß. Das gibt es auch nur im Handball. Da haben wir den anderen Sportarten eine ganze Menge voraus.“

Antonia Herzig, die mit dem Team des Landesgymnasiums für Sport Leipzig, das Finale der Wettkampfgruppe II der weiblichen Jugend gewann: „Das war wirklich überragend. Bei der Stimmung hier in der Halle nimmt man unseren Sport viel mehr wahr und bekommt viel mehr mit. Man ist gepuscht. Und wenn man jetzt auch noch für die Weltmeisterschaften im Handball qualifiziert ist, ist das einfach nur toll.“

Beobachtet hatten die Spiele am Freitagmorgen unter anderem der Bundestrainer Männer Christian Prokop und Chef-Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler.

Christian Prokop schätze die Erfahrungen, die die Talente wären der Schulwettbewerbe sammeln könnten, und die Qualität der Spiele des Bundeswettbewerbs, sagte er.

Der Bundestrainer bezeichnete „Jugend trainiert“ als Ausdruck dafür, dass Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen funktionierten. „Die Kooperationen sind das Fundament unserer Nachwuchsgewinnung.“

Prokop würdigte das Engagement der Lehrer und ehrenamtlichen Helfer, „die Schulmannschaften aufbauen, sie begeistern – und damit solche Veranstaltungen erst möglich machen.“

Zu den Wettbewerben „Jugend trainiert“ in Gänze: „Entscheidend ist, dass man sieht, dass Sport eine ganz wichtige Bedeutung hat. Sport verbindet. Man sieht harte, aber faire Wettkämpfe.“ Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung, auch im Schulalltag, sei es umso wichtiger, „dass Handball und andere Sportarten weiterhin Bestandteil des Unterrichtes sind.“

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Quelle: OTI