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Frühjahrsfinale „Jugend trainiert“: Der Freitag ist der Finaltag

09.05.2019

Um 9.30 Uhr treffen im Endspiel der Wettkampfgruppe III der weiblichen Jugend (Jahrgänge 2004 bis 2007) die Vertretungen des Landesgymnasiums für Sport Leipzig (Sachsen) und der Sportschule Frankfurt/Oder (Brandenburg) aufeinander. Das Endspiel der männlichen Jugend der Wettkampfgruppe III bestreiten um 10.30 Uhr die Handball-Mannschaften der Sportschule Potsdam „Friedrich-Ludwig-Jahn“
(Brandenburg) und der Friedrich-Albert-Lange-Schule Solingen (Nordrhein-Westfalen).

Um 11.30 Uhr pfeifen die Schiedsrichter das Finale der Wettkampfgruppe II der weiblichen Jugend (Jahrgänge 2002 bis 2005) an. Die Teams des Landesgymnasiums für Sport Leipzig (Sachsen) und die des Pierre-de-Coubertin-Gymnasiums Erfurt (Thüringen) stehen dann auf dem Parkett. Um 12.30 Uhr spielen die Teilnehmer der Wettkampfgruppe II der männlichen Jugend des Bundesfinales den Sieger aus. Die Mannschaften der Sportschule Potsdam „Friedrich-Ludwig-Jahn“ (Brandenburg) und des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin (Berlin) sind für das Endspiel qualifiziert.

Für die Vertretung der Jahrgänge 2004 bis 2007 der weiblichen Jugend der Oberschule Habenhausen (Bremen) endete der Wettbewerb mit den Platzierungsspielen am Donnerstag. Lehrer und Trainer Torsten Uhlenberg wirkt zufrieden: „Für uns Bremer, die im kleinsten Bundesland leben, geht es jedes Jahr aufs Neue darum, nicht Letzter zu werden.“

Das Frühjahrsfinale 2019 ist das zwölfte, zu der Uhlenberg als Trainer reist. „Für uns ist dieser Wettbewerb der Höhepunkt des sportlichen Schuljahres.“ Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer seien die Tage in Berlin ein „unvergessliches Erlebnis“. Wovon der Handballsport in Gänze profitiere: „Die Sportlerinnen und Sportler sind Multiplikatoren. Sie erzählen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, dass es sich lohnt, Sport zu treiben; in der Schule und im Verein.“

In seiner Freizeit engagiert sich der Lehrer als Trainer beim TuS Komet Arsten. Die Kooperation mit der Oberschule funktioniere. „Gerade über den Schulsport gewinnen wir immer wieder neue Mitglieder; nicht nur in den ganz jungen Jahrgängen.“

Wichtig sei für die Vereine ohnehin, Ausschau nach Nachwuchs auch außerhalb des Umfeldes der Handball spielenden Mütter und Väter zu schauen. „Wir müssen unsere Sportler dafür begeistern, ihre Freundinnen und Freunde mit zum Handball zu bringen.“ Wohl nicht nur die Mädchen: „Wir müssen auch den Jungs zeigen, dass es neben dem Fußball auch noch andere tolle Mannschaftssportarten gibt.“

Quelle: OTI