#Splitter 3. Liga: Abschied, Gespräche und Brüder-Tausch
HSG Ostsee
Die HSG Ostsee befindet sich derzeit nach wie vor im Mannschaftstraining, nach der Absage der DHB Pokalrunde finden für das Team von Jens Häusler derzeit keine Wettbewerbe statt. Sportchef Frank Barthel hat in den vergangenen Wochen die Kaderplanung vorangetrieben, nachdem im Januar bereits erste Gespräche stattgefunden hatten, musste bei einigen Spielern die berufliche Situation abgewartet werden. Von den sechs auslaufenden Verträgen wurden mit Jannes Farschchi, Henning Rost, Jonas Engelmann und Christoph Schlichting sehr positive Gespräche geführt und mündliche Einigungen erzielt. Wie es bei Luis Schönhoff und Mats Schramm aussieht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar, wird sich aber in den kommenden Tagen klären. „Ich bin sehr zufrieden, das mit den bisherigen Zusagen der Kader in der kommenden Saison fast unverändert bleibt. Nach wie vor sind wir im rechten Rückraum nicht besetzt, mit diesem Defizit haben wir in der vergangenen Saison umgehen müssen und werden es auch aller Voraussicht nach in der kommenden Saison. Wir werden und wollen uns hier nicht finanziell verheben, das kommt nicht in Frage.“
Um eine weitere Personalie ging es am Himmelfahrtstag, denn beim VfL Lübeck-Schwartau ist mit Nils Conrad nach Dennis Klockmann die zweite Kraft im Tor ausgefallen. Um den Ausfall von Dennis Klockmann zu kompensieren wurde bereits Julián Borchert vom Drittligisten SGSH Dragons aus dem Sauerland verpflichtet, nun brauchte es eine weitere Verstärkung, um die Lücke im Tor zu schließen. "Daniel Pankofer rief mich am Donnerstag an und fragte ob wir mit Alexander Haß unterstützen können, weil Nils Conrad ausgefallen ist. Ich habe mich daraufhin kurz mit Jens Häusler abgestimmt und die Freigabe gegeben. Für Ali ist das eine tolle Möglichkeit sich zu zeigen und in dieser verkorksten Saison doch noch in den Wettkampf zu kommen. Zum anderen unterstützen wir den VfL gerne wenn wir das können, wir wollen hier in der Region gemeinsam für den Handball agieren." schildert Frank Barthel die Ausleihe von Keeper Alexander Haß.