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27.04.2019

Es könnte die letzte sein. Die Rostocker haben aber mit dem MTV Braunschweig eine mehr als schwierige Aufgabe vor der Brust. Der MTV kämpft mit Vehemenz gegen den Abstieg und weiß die Unterstützung von häufig mehr als 1000 Zuschauern im Rücken. Die Stimmung in der Alten Waage ist legendär. Das weiß auch Rostocks Tim Völzke: „das wird die Hölle für uns“, sagte der 29-Jährige der Ostsee-Zeitung. Zudem herrscht bei den Gastgebern um Trainer Volker Mudrow wieder ein erhöhtes Maß an Optimismus. „Wir haben schon häufig gezeigt, dass wir gegen die besten Teams mithalten und gewinnen können“, verweist Mudrow auf einige gute Auftritte in der eigenen Halle. Zusätzlichen Rückenwind bekommen die Braunschweiger durch die Entscheidung, dass die Partie gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, die Füchse Berlin II, noch einmal neu angesetzt wird.

Die Jungfüchse sind am Sonntag beim großen Rostocker Widersacher Eintracht Hildesheim im Einsatz und werden den Niedersachsen sicher einen heißen Tanz liefern. „Wir werden in den verbleibenden zwei Spielen alles geben und wenn Rostock einen Ausrutscher hat, werden wir zur Stelle sein", meint Oberbeck.

Doch aufgrund des gewonnen direkten Vergleichs bedeutet ein Rostocker Auswärtssieg und eine Hildesheimer Heimniederlage deen Titel für die Empor-Handballer und die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 2. Bundesliga. Der Norddeutsche Meister trifft in der 1. Runde auf den Westdeutschen Meister, die HSG Krefeld.