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Informationen zum Streik GDL

22.01.2024

Deutscher Handballbund und Europäische Handballföderation weisen auf mögliche Folgen des GDL-Streiks für Bahnreisende auf dem Weg zu den Spielen der EHF EURO 2024 und den damit verbundenen erschwerten Rahmenbedingungen insbesondere rund um das Finalwochenende hin.

Die Deutsche Bahn hat als EURO-Mobilitätspartnerin einen Notfahrplan mit extra langen Zügen eingerichtet, um den Transport möglichst vieler Menschen zu ermöglichen. Dies gilt auch für Mannschaften, Offizielle und weitere mit dem Turnier unmittelbar verbundene Personenkreise, die am 24. Januar von Hamburg nach Köln umziehen. Etwa 20 Prozent der üblichen Verbindungen werden verfügbar sein.

Aufgrund des Streiks wird die Zugbindung der Fan-Tickets aufgehoben. Für die Anreise zum zu den verbleibenden Spielen in Köln sollte mehr Zeit eingeplant werden. Grund hierfür ist auch die bereits seit dem 19. Januar andauernde Vollsperrung der Leverkusener Rheinbrücke, welche die Autobahnen A1 und A59 betrifft.

Auch der S-Bahn-Verkehr unter anderem im Ruhrgebiet wird nach den und aktuell vorliegenden Informationen beeinträchtigt sein. Der örtliche Nahverkehr in Köln ist dagegen voraussichtlich im Einsatz.

Empfohlen wird das Bilden von Fahrgemeinschaften sowie das Nutzen gängiger Portale hierzu. DHB und EHF bitten darum, als Handball-Familie in zusammenzurücken.

Die im Streikzeitraum verfügbaren Verbindungen sowie die Informationen zu den Auswirkungen des Streiks sind über bahn.de auf Deutsch und Englisch abrufbar.