Zwei aus neun: Das Rennen um den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga wird in den kommenden Wochen neun Drittligisten und deren Fans fesseln.
Die Anwärter haben alle Unterlagen und weiteren formellen Voraussetzungen für die Teilnahme am Lizenzierungsverfahren der 2. HBL fristgerecht erfüllt. Dies sind:
- HC Empor Rostock (Nord-Ost)
- MTV Braunschweig (Nord-Ost)
- HC Eintracht Hildesheim (Nord-West)
- Turnverein Emsdetten 1898 (Nord-West)
- HC Oppenweiler/Backnang (Süd)
- HSG Konstanz (Süd)
- Wölfe Würzburg (Süd)
- HSG Krefeld Niederrhein (Süd-West)
- TuS Ferndorf (Süd-West)
Ausgetragen wird die Aufstiegsrunde mit acht Mannschaften in folgendem Modus mit Hin- und Rückspielen:
1. Nord-West 2 vs. Nord-Ost 1
2. Nord-Ost 2 vs. Nord-West 1
3. Süd 2 vs. Süd-West 1
4. Süd-West 2 vs. Süd 1
Die jeweiligen Sieger ermitteln ebenfalls in Hin- und Rückspielen die beiden Aufsteiger:
Finale 1: Sieger 1 vs. Sieger 3
Finale 2: Sieger 2 vs. Sieger 4
Teilnehmen können an der Aufstiegsrunde die jeweils besten beiden Teams einer Staffel, sofern sie mindestens Platz 4 in ihrer Staffel belegen – nach dem derzeitigen Stand geht es damit um die Endplatzierungen im Süden, da in dieser Staffel drei Teams ein Aufstiegsinteresse bekundet haben. Eine Entscheidung fällt hier spätestens am letzten Spieltag, der für den 26. Mai angesetzt ist.
Über die genauen Termine und weitere Details wird Andreas Tiemann (Vorsitzender der Spielkommission 3.Liga und Spielleitende Stelle 3. Liga Männer) die teilnehmenden Vereine am Montagabend in einer Videokonferenz informieren.