Der Handball-Nachwuchs bewegt sich auch im Corona-Lockdown gemeinsam: Die erstmals durchgeführte Hanniball-Challenge ist mit großem Interesse angenommen worden. Am ersten Spieltag in der vergangenen Woche nahmen mehr als 11.500 Kinder an dem bundesweiten Wettbewerb teil.
Von den mehr als 1.500 Anmeldungen für die erste Woche sind über 1.200 von Vereinen getätigt worden, der übrige Teil setzt sich aus Schulklassen der Jahrgangsstufen 3 bis 6 zusammen. Auch in der derzeit laufenden zweiten Spielrunde, die noch bis zum morgigen Freitag dauert, wurde die 1000er-Marke an teilnehmenden Mannschaften geknackt.
„Das Interesse an der Hanniball-Challenge hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Der hohe Anteil an Vereinsmannschaften verdeutlicht, dass wir mit dem Wettbewerb ein starkes digitales Werkzeug entwickelt haben, um die Kinder auch in diesen Zeiten mitspielen zu lassen und so an unsere Vereinsbasis zu binden. Dass wir aber auch mehr als 200 Schulklassen zur Teilnahme begeistern konnten, ist ein starkes Zeichen für den Handball abseits der Vereinsarbeit.“
Bei der Hanniball-Challenge absolvieren die teilnehmenden Mannschaften in jeder der fünf Spielwochen unterschiedliche Übungen und treten an jedem Spieltag gegen ein anderes Team in Deutschland an. Der Wettbewerb richtet sich an Schulklassen der Jahrgangsstufen 3 bis 6 sowie Handball-Mannschaften der E- und D-Jugend.
Die Anmeldephase für den 3. Spieltag (8. bis 13. März) läuft noch bis Sonntag, 7. März via dhb-hanniball-challenge.de/anmeldung. Der letzte Spieltag der Hanniball-Challenge endet am 27. März.
Alle Informationen sind unter dhb-hanniball-challenge.de zu finden.