Return to Court - Kinderhandball

Was ist bei der Rückkehr in den Trainingsbetrieb für Kinderhandball-Mannschaften wichtig? Welche Grundlagen sollen die Trainer*innen dabei beachten? Das sind zwei zentrale Fragestellungen, mit denen sich das Konzeptpapier „Return to Court – Kinderhandball“ des Deutschen Handballbundes befasst. 

Aufbauend auf der Return to Court-Idee für Jugendliche und Erwachsene, die vor wenigen Wochen der breiten Handball-Basis Handlungsempfehlungen für den Aufbau und die Steuerung der Trainingsbelastung geliefert hat, richtet sich das neue und ergänzende Konzeptpapier an die jüngsten Handballer*innen und deren Rückkehr in den Trainingsbetrieb. 

„Der Kinderhandball ist eine zentrale Säule in unserer Mitgliederarbeit und grundlegend für die Zukunft des Handballs. Daher liegt die höchste Priorität darin, dass die Kinder verantwortungsvoll und sicher wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehren können“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Mit der Weiterentwicklung des Return to Court-Konzeptes speziell für den Kinderhandball bieten wir unseren Vereinen daher Handlungsempfehlungen, um den Nachwuchs weiter an sich zu binden. Damit schaffen wir neben der sehr erfolgreich laufenden Hanniball-Challenge eine weitere Hilfestellung für unsere jüngsten Handball-Talente.” 

Das Konzept enthält sieben Handlungsempfehlungen für Trainer*innen im Kinderhandball. Vor allem pädagogische Herangehensweisen zum Wiedereinstieg sollen es ermöglichen, dass alle Kinder die Begeisterung für den Handball wiederfinden. 

Um der derzeitigen Situation von geschlossenen Sporthallen und damit einhergehend eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten entgegenzuwirken, wird im Konzept darüber hinaus dargelegt, welche Spielformen auch außerhalb der Sporthalle durchführbar sind. 

Die ausführlichen Handlungsempfehlungen sowie ein Poster mit Überblick zum Konzept sind unter dhb.de/returntoplay zu finden und stehen außerdem hier zum Download bereit.