Fürstenfeldbruck gewinnt Kracher – Saarlouis enttäuscht
Runde B
Erster erfolgreicher Gruppenteilnehmer ist das Team HandbALL Lippe II. Das Auftaktspiel gewann der THL beim Longericher SC Köln mit 33:30. „Die Jungs opfern sich in der Deckungsarbeit und im Angriff auf und gehen dahin, wo es wehtut. Sie investieren viel Geduld, Konzentration und auch einfach sehr viel Leidenschaft in diese Spiele“, lobte THL-Coach Matthias Struck. Die übrigen Mannschaften aus dem Teilnehmerfeld – die Ahlener SG und der OHV Aurich – hatten zunächst spielfrei und greifen erst am kommenden Wochenende ins Geschehen ein.
Runde C
Plan gescheitert: Die HG Saarlouis hatte auf einen erfolgreicheren Auftakt in die Pokalrunde gehofft, beim TV Gelnhausen kassierte die HGS jedoch eine 23:30-Niederlage zum Start. „Das war unser schlechtestes Spiel im Jahr 2022 bisher“, urteilte Saarlouis-Coach Philipp Kessler. Besser lief es da auswärts für den TuS Dansenberg: Die Kaiserslauterer schafften beim VfL Gummersbach II einen torreichen 39:28-Erfolg und gehen somit als erster Spitzenreiter des Feldes in die neue Woche.
Runde D
Souveräne Gastgeber: In Runde D konnten die beiden Heimteams den ersten Spieltag erfolgreich gestalten. Die SG Leutershausen feierte einen 34:25-Sieg über den SV Salamander Kornwestheim und springt damit auf Rang eins. „Im ersten Durchgang war es lange eine Partie auf Augenhöhe, am Ende der ersten Hälfte sind wir dann in Fahrt gekommen“, sagte SGL-Coach Marc Nagel. Dicht gefolgt vom HBW Balingen-Weilstetten II, der in heimischer Halle einen 34:29-Erfolg gegen die Baggerseepiraten der HSG Rodgau Nieder-Roden hinlegte. „Wir waren das ganze Spiel über tatsächlich die paar Tore besser. Mir war wichtig, dass jeder gespielt hat und wir die 5:1 angetestet haben. Die war mir zum Teil etwas zu offensiv, aber daran werden wir arbeiten“, sagte HBW-Coach Micha Thiemann. Rodgau-Trainer Jan Redmann war indes nicht zufrieden: „Du kannst hier verlieren, keine Frage, aber wir haben uns in vielen Situationen einfach nicht clever angestellt.“
Runde E
Knappe Kiste: Der Knaller-Vergleich der Gruppe ging knapp zugunsten des TuS Fürstenfeldbruck aus, der mit 31:29 beim HC Oppenweiler/Backnang gewann. Schon in der Liga-Hauptrunde lieferten sich beide Teams packende Duelle. „Beide Teams waren im Angriff besser als beim letzten Aufeinandertreffen vor einigen Wochen. Für uns ist ärgerlich, dass wir so schnell von drei Toren Vorsprung mit zwei Toren ins Hintertreffen geraten sind. Und das hat sich Fürstenfeldbruck dann nicht mehr nehmen lassen“, urteilte HCOB-Coach Matthias Heineke. Darüber hinaus schaffte der HC Erlangen II einen 30:26-Erfolg beim TSB Heilbronn-Horkheim.
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(ENI)