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Packende Duelle und Kantersiege zum Auftakt der 3. Liga

05.09.2021

Staffel A

HSG Ostsee N/G – Füchse Berlin II 29:23 (11:14) – Am Ende bebte die Ostholsteinhalle: Die Spielgemeinschaft von der Küste holte sich gegen den Bundesliga-Nachwuchs aus der Hauptstadt die ersten Punkte der neuen Drittliga-Spielzeit. Dabei schienen die Gäste lange Zeit das Heft in der Hand zu halten, einem 5:5-Remis folgte die fortwährende Berliner Führung bis in die zweite Halbzeit, ab 15:15 wurde es schließlich spannend. Und als die Hausherren in der Schlussphase über 22:19 auf 29:23 davonzogen, kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

DHK Flensborg – Stralsunder HV 36:33 (14:15) – In Flensburg feierte der Aufsteiger seinen ersten Erfolg. In einem packenden Duell schienen auch hier die Gäste absolut auf der Höhe, bis zum 22:22 verlief alles ausgeglichen. Flensborg setzte mit 24:22 die erste Duftmarke, schaffte aber nach dem 28:28 bis hin zum 33:28 den wichtigen Schritt in Richtung Sieg. Dabei hatten die Hausherren so ihre liebe Mühe mit Stralsunds Benjamin Schulz, der 15 Treffer erzielte.

Oranienburger HC – VfL Fredenbeck 34:15 (15:8) – Der vom OHC erhoffte Auftaktsieg erfüllte sich überraschend imposant. Bis zum 7:6 hielten die Fredenbecker noch mit, doch schon zur Pause schufen die Hausherren mittels einer 8:2-Serie Fakten. Die deutliche Führung ließen sich die Oranienburger auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr nehmen, vielmehr spielten sie in aller Ruhe und Souveränität ihre Angriffe aus und erhöhten über 21:13 auf 29:14 und schließlich auf 34:15.

HSG Eider Harde – Mecklenburger Stiere Schwerin 30:33 (11:17) – Die Stiere sichern dank eines Powerstarts den ersten Erfolg. Mit 11:4 legten die Gäste nach einer guten Viertelstunde vor, zwangen die HSG damit zum Time-Out. Retten konnte das allerdings nur wenig. Erst als die Partie beim 14:22 nach der Pause entschieden schien, kämpften sich die Eider Harder noch einmal heran, verkürzten aber erst in den Schlussminuten auf drei Treffer. Wirklich in Gefahr geriet der Schweriner Sieg nicht mehr.

HG Hamburg Barmbek – TSV Altenholz 22:25 (13:12) – Spät erfolgreich: Erst im letzten Spieldrittel haben die Altenholzer aufgedreht und den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Umso ärgerlicher für die Hamburger, die nach 40 Minuten noch mit 19:15 in Front lagen. Doch quasi mit der Roten Karte für TSV-Akteur Leon Benitez legten die Gäste den Schalter um, erzielten fünf Treffer in Serie und führten plötzlich 20:19. Mit drei weiteren Toren in Folge legte der TSV schließlich auf 23:20 vor und holte sich den Sieg.