Zahlenspiel #20
Fast jeder Handballer kennt die typischen Verletzungen: Achillessehnenriss, Bandscheibenvorfall, gebrochene Finger oder eben den leider immer häufiger auftretenden Kreuzbandriss. Bei der HSG Rodgau Nieder-Roden spricht man von dieser schrecklichen Diagnose etwas sarkastisch bereits von einer Verletzung, die gerade „in“ ist. Ende Februar 2019 ereilte Niklas Geck diese Verletzung im Spiel gegen den HC Erlangen II. Auf den Tag genau elf Monate später feierte der Rückraumspieler im Auswärtsspiel bei Eintracht Baunatal sein Comeback. Ein Treffer gelang dem 22-Jährigen noch nicht.
Trotzdem ist Trainer Jan Redmann glücklich über die Wiederkehr des Rechtshänders. „Wir hoffen, dass er uns langsam wieder helfen kann. Aber der Regenerationsprozess dauert noch an. Um maximale Körperliche Fitness zu erreichen, benötigt es noch ein paar Wochen. Wir freuen uns, dass er uns wenigstens ein wenig Entlastung in der Abwehr geben konnte. In den kommenden Monaten muss er jetzt weiterhin hart an sich arbeiten, um wieder an sein Niveau vor gut einem Jahr heran zu kommen.“ Und auch Kapitän Marco Rhein ist glücklich darüber, dass sein Mannschaftskamerad nach der langen Pause wieder aktiv um Punkte mitkämpfen kann. „Niklas hat eine große Leidenszeit hinter sich. Wir als Mannschaft freuen uns sehr für ihn das er wieder zurück ist und sich auch im Spiel direkt super eingeführt hat. Er wird uns für den Rest der Runde weitere Flexibilität geben.“
cb