Nach Abschluss der Gruppenphase geht die 3. Liga der Männer und Frauen in die für Auf- und Abstieg entscheidenden Wochen. Die Runden um Auf- und Abstieg sowie im Ligapokal beginnen ab dem 15. April und werden am Wochenende Ende Mai bzw. Anfang Juni abgeschlossen. Die genauen Spiele werden gerade zwischen den beteiligten Vereinen abgestimmt und sind in Kürze über die Spieldatenplattform handball.net sichtbar.
Aus der 3. Liga Männer spielen neun Teams um zwei Plätze für den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. In einer Einfachrunde im Modus „Jeder gegen Jeden“ treffen MTV Braunschweig, TuS Vinnhorst von 1956, EHV Aue, HC Eintracht Hildesheim, HC Oppenweiler/Backnang, HSG Hanau, TuS Ferndorf, HSG Krefeld Niederrhein und Turnverein Emsdetten 1898 aufeinander. Platz 1 und 2 steigen in die 2. Handball-Bundesliga auf, sofern die notwendige Lizenz erteilt wird.
Zusätzlich zu den neun Teams hat auch der TuS Fürstenfeldbruck, der auf die Aufstiegsrunde verzichtete, die Teilnahme an der 1. Runde des DHB-Pokals sicher.
Der Ligapokal wird in zwei Gruppen ausgetragen. In Gruppe A befinden sich der Stralsunder HV sowie die HSG Rodgau Nieder-Roden und die Bergischen Panther, in Gruppe B der Wilhelmshavener HV, der TV Gelnhausen und der Longericher SC Köln. Nach Hin- und Rückspiel im Modus „Jeder gegen Jeden“ erreicht jeweils der Gruppensieger den DHB-Pokal.
In der Relegation der Teams auf Platz 11 kämpfen Team HandbALL Lippe II, HG Oftersheim/Schwetzingen, TV Kirchzell, DHK Flensborg und HaSpo Bayreuth in Hin- und Rückspielen im Modus „Jeder gegen Jeden“ um den Klassenverbleib. Platz 1 der Tabelle verbleibt in der 3. Liga. Ob weitere Mannschaften ebenfalls in der Liga bleiben können, entscheidet sich erst nach Ende des Meldeschlusses bzw. steht in Abhängigkeit von der Zahl der Aufsteiger aus den Oberligabereichen.
Folgende Teams steigen aus der 3. Liga ab: HSG Nienburg, Mecklenburger Stiere Schwerin, HV Grün-Weiß Werder (Havel), Northeimer HC, SG Köndringen-Teningen, TV Willstätt, TVS 1907 Baden-Baden, DJK Waldbüttelbrunn, HSG Pohlheim, VTV Mundenheim 1883, ASV Hamm Westfalen II, TSV GWD Minden II und VfL Gladbeck 1921.
Die 3. Liga Frauen spielt in einer Runde mit fünf Teams drei Aufsteiger in die 2. Handball Bundesliga Frauen aus. Der HCD Gröbenzell, die SG 09 Kirchhof, der Frankfurter Handball Club, der Rostocker HC und die HSG Freiburg treten im Modus „Jeder gegen Jeden“ in einer Einfachrunde gegeneinander an. Platz 1, 2 und 3 steigen in die 2. Bundesliga auf, sofern die notwendige Lizenz erteilt wird.
In der Relegation der Mannschaften auf Platz 8 treten Thüringer HC II, VfL Stade, SV Allensbach und TB Wülfrath in einer Einfachrunde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gegeneinander an. Die Mannschaft auf Platz 1 der Tabelle verbleibt in der 3. Liga. Ob weitere Teams ebenfalls in der Liga bleiben können, entscheidet sich erst nach Ende des Meldeschlusses bzw. steht in Abhängigkeit von der Zahl der Aufsteiger aus den Oberligabereichen.
Die TSG Eddersheim hat ihren Verzicht auf die Relegationsspiele erklärt und steht somit als Absteiger fest.
Auch die Teams auf Platz 9 bestreiten eine Relegation. Dies sind SV Altencelle, TSV Wattenbeck, HSG Wittlich und SV Germania Fritzlar. Es wird in einer Einfachrunde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Ob weitere Mannschaften ebenfalls in der 3. Liga bleiben können, entscheidet sich erst nach Ende des Meldeschlusses bzw. steht in Abhängigkeit der Aufsteiger aus den Oberligabereichen.
FA Göppingen II hat den Verzicht auf die Relegationsspiele erklärt und steht somit als Absteiger fest.
Absteiger aus der 3. Liga sind neben der TSG Eddersheim und FA Göppingen II auch SV Union Halle-Neustadt II, Handball Bad Salzuflen, MTV Heide, Berliner TSC, HSG Mönkeberg/Schönkirchen, HSG Leinfelden-Echterdingen, TSV EBE Forst United, TG 88 Pforzheim, TSV Bönnigheim, TVB Wuppertal und TuS Treudeutsch 07 Lank.