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Wichtige Wolf-Tore für Melsungen

06.12.2021

GWD Minden - SG Flensburg-Handewitt 32:39 (19:19). Das Ergebnis klingt deutlich, aber diese Ausmaße nahm Flensburgs Auswärtssieg erst in den letzten fünf Minuten an. Die Gäste führten von Beginn an permanent, doch Minden ließ sich nicht abschütteln und glich das Ergebnis in der Endphase der ersten Hälfte zum 19:19 aus. Halbzeit zwei begann mit der ersten (und einzigen) Mindener Führung (20:19). Bis zum 31:33 (52.) behielt die Mannschaft von Sebastian Bagats den Anschluss, und sie stand dann sogar in Überzahl auf der Platte. Daraus schlugen die Gastgeber jedoch kein Kapital. Im Gegenteil: Flensburg legte am Ende einen fulminanten 6:1-Lauf hin.

SC Magdeburg - HSG Lemgo 34:25 (17:12). „Magdeburg zählt natürlich zu den Top-Teams der A-Jugend-Bundesliga. Sie machen das richtig gut, und wir hatten leider nicht so viel entgegenzusetzen wie erhofft", sagte Lemgos Trainer Maik Schulze, für den das Ergebnis zu deutlich ausfiel. Sein Team wurde von den sehr präsenten Gastgebern, die sich flexibel in der Abwehr präsentierten und in Felix Mohs einen starken Rückhalt hatten, direkt zu Beginn überrumpelt. Nach einer Auszeit rappelten sich die Ostwestfalen auf, hatten aber gerade von der Rechtsaußenposition keine gute Quote: ein Treffer bei 14 Versuchen. „Wenn wir da 50 Prozent erreichen, sieht es das Ergebnis am Ende freundlicher aus", so Schulze. Der SCM ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Zwischenzeitlich ließ das Team von Julian Bauer die Zügel etwas schleifen, am Ende machte es aber wieder ernst. „Unsere Leistung war in Ordnung. Allerdings können wir mit elf technischen Fehlern nicht zufrieden sein", bilanzierte Bauer.