Kantersieg und nur zwei Gegentore nach der Pause
Mit einem Kantersieg und einer unglaublichen Defensive nach der Pause sind die deutschen Handballerinnen in die Qualifikation zur EHF EURO 2022 gestartet: Am Donnerstagabend gewann das Team von Bundestrainer Henk Groener in der Arena Trier mit 36:10 (17:8) gegen Griechenland – und kassierte nur zwei (!) Gegentreffer in der zweiten Halbzeit. Beste Werferinnen waren Amelie Berger mit sieben Treffern, Johanna Stockschläder mit fünf sowie Marlene Kalf und Meike Schmelzer mit je vier Toren. Es war der deutlichste Erfolg einer deutschen Frauenmannschaft seit dem 34:8 gegen Australien bei der WM 2019 in Japan.
Es war zudem der achte Sieg im neunten Handball-Länderspiel in der Arena Trier seit deren Eröffnung 2003 und dabei der dritte Erfolg im dritten EM-Qualifikationsspiel einer deutschen Frauenmannschaft an der Mosel.
Die deutsche Mannschaft begann vor 518 Zuschauern in Trier mit Dinah Eckerle im Tor sowie den Feldspielerinnen Antje Lauenroth, Emily Bölk, Alina Grijseels, Julia Maidhof, Amelie Berger und Luisa Schulze. Es dauert zwar etwas, aber nach drei Minuten hatte die gebürtige Rheinland-Pfälzerin Amelie Berger das erste deutsche Tor erzielt.