Mit einer umfangreichen Leistungsdiagnostik ist die deutsche Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes in Duisburg in ihren finalen Lehrgang vor der Sommerpause gestartet. Insgesamt 21 Spielerinnen sind bis Freitagvormittag zusammen. Im Vergleich zum ursprünglich nominierten Kader gibt es drei Änderungen: Luisa Schulze ist aus privaten Gründen nicht dabei, angeschlagen müssen auch Jenny Behrend und Mareike Thomaier passen.
Für das Trio nominierte Bundestrainer Henk Groener Nele Reimer (SG BBM Bietigheim), Maxi Mühlner (HSG Bad Wildungen Vipers) und erstmals Meret Ossenkopp vom Buxtehuder SV nach. Im Laufe der Woche stehen neben klassischen Handballeinheiten auch Teambuildingmaßnahmen und die fortsetzende Arbeit an der im März angepassten taktischen Ausrichtung auf dem Programm.
Die nächsten Schritte der DHB-Auswahl werden nach der Sommerpause Anfang Oktober die ersten zwei EHF EURO-Qualifikationsspiele für die Endrunde 2022 sein. Der deutsche Auftaktgegner wird am kommenden Wochenende in einem Dreierturnier zwischen Italien, Bosnien-Herzegowina und Griechenland ermittelt und somit die Qualifikationsgruppe 3 komplettieren. Weitere Gegner in von Emily Bölk, Dinah Eckerle und Co. in der EHF EURO-Qualifikation sind Belarus und Weltmeister Niederlande.
Das nächste Großereignis für die Frauen-Nationalmannschaft ist die Weltmeisterschaft in Spanien im Dezember 2021.