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„Begeistert von der Mentalität“

16.07.2021

Erste Nacht auf japanischem Boden verbracht und am Freitagmorgen das Training aufgenommen: Paul Drux ist mit den anderen deutschen Handballern in die finale Phase der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gestartet. Bis zum kommenden Donnerstag, 22. Juli, weilen Bundestrainer Alfred Gislason und sein Team in Tokushima. Der Berliner Paul Drux gibt erste Einblicke. 

Wie ist die Anreise gelaufen? 
Drux: Alles in allem war es doch relativ anstrengend, obwohl wir sehr gute Begebenheiten hatten und im Flugzeug schlafen konnten. Trotzdem schlaucht das. Jeder von uns hat einen kleinen Jet-Lag mitgebracht und braucht sicher noch etwas Zeit, um damit klarzukommen. 

Beeindruckt von der japanischen Begeisterung?  
Drux: Ich bin absolut begeistert von der Mentalität der Menschen – total freundlich und hilfsbereit. Die Leute hier kümmern sich um alles. Für die aktuell strengen Regularien ist das bisher alles gut gelaufen. Im Hotel und in der Halle hängen überall Deutschlandfahnen, beim Training mit viel Liebe gemalte Plakate von Schulkindern, die zum Teil auch bei den Einheiten zugeschaut haben. Alles sehr, sehr gastfreundlich. 

Und auf dem Handballfeld?  
Drux: Das erste Training war noch zum Rauslaufen der Müdigkeit, damit wir einfach gut in den Tag kommen. In der zweiten Einheit haben wir schon mehr gemacht und taktisch trainiert. Man merkt, dass wir noch etwas Zeit brauchen, um hier richtig anzukommen. Dafür haben die taktischen Elemente schon ganz gut funktioniert, und jetzt geht es an die Kleinigkeiten und Detailabsprachen.