20202401_Bitter_HBL_Portrait
Hendrik Pekeler hat in der LIQUI MOLY HBL vor seiner Rückkehr zum THW Kiel 2018 bereits für den TBV Lemgo, den Bergischen HC und die Rhein-Neckar Löwen gespielt. Unzählige Kabinenansprachen hat er gehört. Und ein Element hat sich dabei in den Jahren immer wiederholt: „Jogi Bitter im Tor des Gegners, das war und ist immer ein Thema. Jogi flößt Respekt ein, er ist im Kopf der Gegner. Das ist in der Bundesliga so – und das ist auch international so.“
Und wenn ein Torwart „im Kopf des Gegners“ ist, dann stehen die Chancen des Keepers gut, dass als Folge der Ball nicht so oft in dem von ihm bewachten Tor landet. Johannes „Jogi“ Bitter (37) gehört zu den Gewinnern der deutschen Nationalmannschaft bei der EM. Es war ein kluger Schachzug von Bundestrainer Christian Prokop, den Routinier des TVB Stuttgart vom Comeback in der Nationalmannschaft zu überzeugen.
2011 war Bitter aus privaten Gründen zurückgetreten, 2015 half er im Play-Off zur WM noch mal kurz aus. Das war nur ein Intermezzo.
Aber jetzt ist er wieder voll da!
Beim 34:22 gegen EM-Mitgastgeber Österreich in Wien hielt er am Montag mit 15 Paraden 54 Prozent der Bälle, eine Weltklassequote. Auch beim 26:22 im letzten Hauptrundenspiel am Mittwoch gegen Tschechien überzeugte der 2,05 Meter große blonde Hüne aus dem niedersächsischen Oldenburg.
Das gesamte Porträt finden Sie auf der Webseite der LIQUI MOLY HBL.
Quelle: LIQUI MOLY Handball-Bundesliga