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Mit Heimspiel in die WM-Play-offs

29.01.2022

Der Weg zur Teilnahme an der Handball-Weltmeisterschaft 2023 führt für die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer über die Färöer oder Belarus. In der Zeit vom 13. bis zum 17. April trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gislason auf den Sieger der für Mitte März angesetzten Vorqualifikation. Nur der Sieger dieser mit Hin- und Rückspiel ausgetragenen Play-off-Runde ist für das WM-Turnier qualifiziert. Dieses findet vom 11. bis zum 29. Januar 2023 in Polen und Schweden statt.

„Die Färöer haben unsere Nachwuchsteams bereits als einen sich kontinuierlich verbessernden Gegner kennengelernt. Wie stark Belarus ist, haben wir gerade erst im Auftaktspiel der EHF EURO 2022 erfahren. Um unseren Weg fortzusetzen, ist die WM-Qualifikation in jedem Fall unser nächstes Ziel“, sagt Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes.

„Belarus ist ein sehr starker Gegner, den wir natürlich gut kennen – das beruht auf Gegenseitigkeit“, sagt Bundestrainer Alfred Gislason. „Zuerst muss aber Belarus gegen die Färöer bestehen, und die sind alles andere als leicht einzustufen.“

Nächste Maßnahme der deutschen Handball-Nationalmannschaft nach Platz 7 bei der EHF EURO 2022 ist vom 14. bis zum 20. März ein Lehrgang mit zwei Länderspielen. Der den WM-Play-offs vorausgehende Lehrgang beginnt voraussichtlich am 11. April.

Die WM-Play-offs im Überblick:

Deutschland – Färöer/Belarus

Ukraine/Finnland – Kroatien

Italien/Slowenien – Serbien

Portugal/Schweiz – Niederlande

Österreich/Estland - Island

Griechenland/Bosnien-Herzegowina – Montenegro

Tschechien – Nordmazedonien/Rumänien

Israel/Litauen – Ungarn

Russland – Slowakei/Belgien