Weitere Ausfälle vor Spanien
Selbst veranlasste Tests führen zu positiven Befunden
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft muss vor Beginn der Hauptrunde der EHF EURO 2022 weitere Rückschläge hinnehmen. Auf Basis der am Mittwochmorgen selbst veranlassten PCR-Tests gab es vier weitere positive Befunde. Diese verteilen sich auf die Nationalspieler Sebastian Heymann, Christoph Steinert und Djibril M’Bengue sowie ein Mitglied des Funktionsteams. Die Betroffenen haben sich unverzüglich in ihren Einzelzimmern in Isolation begeben.
Das für den Nachmittag angesetzte Training in der Spielarena fand lediglich auf freiwilliger Basis statt.
„Wir haben in den vergangenen Tagen gelernt, wie schnell sich die Lage ändern kann. Wir werden diese neue Lage gemeinsam bewerten müssen“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. Der DHB befindet sich hierzu sowohl mit der Mannschaft als auch mit der Handball-Bundesliga und dem europäischen Verband EHF im engen Austausch.
Für Mittwochabend ist der reguläre Test innerhalb des EHF-Protokolls angesetzt.
Aktuell stehen dem DHB-Team für den Vergleich mit Europameister Spanien 13 Spieler zur Verfügung. Die Partie in Bratislava beginnt am Donnerstagabend um 18 Uhr und wird live in der ARD übertragen.
