Beachhandball-Sichtungen: Start in eine talentreiche Zukunft

Aussichtsreicher Auftakt: Am Standort Bietigheim starten an diesem Mittwoch (15. März) die Sichtungen im Beachhandball für die Jahrgänge 2008 und 2009. Die erste von insgesamt sieben Maßnahmen verlief unter den Augen eines prominenten Gastes.

Bietigheim setzt den Startschuss, es folgen Sichtungen in Berlin (20. März), Witten (21. März), Hamburg und München (23. März), erneut Witten (27. März) und Wallau (28. März). Mehr als 300 Talente aus nahezu allen Landesfachverbänden präsentieren sich dabei im Sand den DHB-Beachtrainern. „Wir freuen uns sehr über den Start und die hohe Resonanz an Talenten“, erklärte DHB-Beachkoordinator Jens Pfänder.

Vor Ort in Bietigheim war neben den DHB-Trainern und Baden-Württembergs Beachreferent Alex Gehrer auch Markus Gaugisch, Bundestrainer der Hallenhandball-Nationalmannschaft der Frauen und momentan in Doppelfunktion auch als Vereinstrainer des Deutschen Meisters der Frauen SG BBM Bietigheim tätig. „Unter Alex Gehrer hatten wir letztes Jahr mit Bietigheim eine Beacheinheit als besonderen Impuls in der Vorbereitung“, berichtet der Coach. „Die Arbeit im Sand ist als athletischer Schwerpunkt gut nutzbar und kann auch in Sachen kreativer Bewegungserfahrungen und Entscheidungsfindungen in Überzahl eine tolle ergänzende Maßnahme für den Hallenhandball sein.“

Alle Beteiligten hoffen auf zahlreiche Talente, um aus ihnen die nächsten Junioren-Nationalmannschaften zu formen. Dabei steht zunächst die Europameisterschaft 2024 im Fokus, die zugleich als Qualifikation für die Jugendolympischen Spiele 2026 dient. Mit dem erstmalig gespannten Netz an Sichtungen, bei dem sich an vielen Dingen aus den Hallensichtungen orientiert wurde, scheint der Startschuss in eine positive Beachhandball-Zukunft gegeben.

(ENI)