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Das Kampfgericht im Fokus

17.02.2022

Ob Bundesliga oder Kreisklasse: Neben den Schiedsrichter:innen darf auch das Kampfgericht bei keinem Spiel fehlen. Was ist aus Sicht von beiden Seiten in der Zusammenarbeit wichtig? Wie können sich Unparteiische sowie Zeitnehmer:in und Sekretär:in gegenseitig unterstützen - und was sind No-Gos? 

Stellt man diese Fragen Drittliga-Schiedsrichter David Homa und Bundesliga-Zeitnehmer Tobias Dings fallen die Antworten unabhängig voneinander nahezu identisch aus: Entscheidend ist - aus beiden Perspektiven - eine Kommunikation auf Augenhöhe. 

„Natürlich steht der Schiedsrichter auf dem Feld stärker im Fokus und ist präsenter als das Kampfgericht an der Seitenlinie, aber dennoch ist ein Spiel ohne Kampfgericht nicht möglich“, sagt Dings. „Wir begegnen uns daher auf Augenhöhe - und lösen die Aufgabe gemeinsam.“ Es ist eine Sichtweise, der Homa zustimmt: „Wir sehen das Kampfgericht als einen Teil unseres Teams.“

(Julia Nikoleit)