Die EHF EURO 2024 der Männer soll Handball-Deutschland bewegen – und damit dies bestmöglich gelingen kann, müssen schon jetzt organisatorische Vorkehrungen getroffen werden. Der Bundesrat hat bei seiner Sitzung am vergangenen Sonntag in Nürnberg beschlossen, den Spielbetrieb im Deutschen Handballbund, der Handball-Bundesliga der Frauen sowie der Landesverbände und deren Untergliederungen mindestens am Samstag, 13. Januar 2024, und Sonntag, 14. Januar 2024, - dem ersten Wochenende der EHF EURO 2024 – auszusetzen.
Sollte Deutschland am Samstag, 20. Januar 2024, und am Finalwochenende spielen, werden Spiele auf Wunsch einer Mannschaft kostenfrei verlegt.
„Wir möchten maximal vielen Fans die Möglichkeit geben, die Spiele der EHF EURO 2024 zu verfolgen – sei es live in den Arenen, in einer Übertragung oder beim Public Viewing im Verein. Gleichzeitig erhalten wir Freiräume, damit auch bei enger Terminsituation der Spielbetrieb in den Vereinen umgesetzt werden kann“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes.
Die Spielfreiheit wurde in ähnlicher Form bereits zur Weltmeisterschaft 2019 beschlossen.