Sicher und verantwortungsbewusst zurück in den eigenen Trainingsalltag: Mit dem Konzeptpapier „Return to Court” bietet der Deutsche Handballbund nach den „Return to Play”- sowie „Return to Competition”-Konzepten ein weiteres Werkzeug für den Aufbau und Steuerung der Trainingsbelastung an. Dieses richtet sich vor allem an die Handball-Basis und deren Rückkehr aus dem Corona-Lockdown in die Halle.
„Ein erhöhtes Verletzungsrisiko nach einer langen Zeit ohne regelmäßiges Training ist nicht nur ein Problem für Leistungssportler*innen, sondern auch für Amateursportler*innen”, sagt Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. „Daher bieten wir als Dachverband mit unserem Return to Court-Konzept unserer Basis eine Handlungsempfehlung an, mit der sie die Belastungssteuerung zurück zum bald hoffentlich wieder möglichen Mannschaftstraining und natürlich Spielbetrieb optimal gestalten kann.”
Das Return to Court-Konzept wurde von einem Expertenteam des DHB um Kromer, Dr. Patrick Luig (Bundestrainer Bildung und Wissenschaft) und David Gröger (Bundestrainer Athletik) konzipiert. Es umfasst insgesamt vier Stufen: Heimtraining, Heimtraining+, eingeschränktes Handballtraining, Handballtraining.
In einem jeweils knapp zweiwöchigen Rhythmus soll mit jeder neuen Stufe die Belastung kontinuierlich und sicher gesteigert werden. Wesentlicher Baustein des Konzeptpapiers sind Trainingsvideos aus der „Wir machen stark – fit mit dem DHB”-Reihe, die als Orientierung für die Trainingsinhalte der einzelnen Stufenphasen dienen sollen.
Ein Überblicksposter zum Konzept ist unter anderem unter dhb.de/returntoplay zu finden und steht außerdem hier zum Download bereit.