190202_Badenstedt in Hildsesheim
Ganz anders die Situation der Landeshauptstädterinnen. Nach zuletzt glänzenden Auftritten gegen direkte Konkurrentinnen, führen die JUNGEN WILDEN die Tabelle souverän an. Am vergangenen Sonntag revanchierte sich Hannover beeindruckend beim Frankfurter HC für die Hinspielniederlage und distanzierte die Oderstädterinnen teilweise mit 12 Toren, bevor am Ende verständlicherweise die Konzentration etwas nachließ, die 40 Tore Marke wurde aber trotzdem geknackt – Endstand 42:34.
Doch in Hildesheim wird wieder bei null angepfiffen, die Partie muss vor allem konzentriert begonnen werden, um keinen Zweifel am späteren Sieger aufkommen zu lassen. Der Klassenprimus reist voraussichtlich mit einem eingeschränkten Kader in das 35 km entfernte Hildesheim, da Alina Defayay definitv mit Knieprobleme ausfallen wird und auch Denise Friebe mit Leistenschmerzen das Training unter der Woche abbrechen musste. Dennoch freut sich Hungerecker auf das Derby: „Die Euphorie nach den beiden gelungenen Topspielen zu Rückrundenbeginn ist natürlich spürbar. Trotzdem müssen wir jetzt zu jedem Spieltag bestätigen und wir brauchen auch für uns eine weitere spielerische Entwicklung. Zuletzt haben wir unter dem Strich zu viele Zeitstrafen kasssiert, da müssen wir am Samstag besser auf den Beinen arbeiten, um nur eine Baustelle zu nennen. Auch in der Offensive gibt es ausreichend Ideen, unser Repertoire an Angriffshandlungen auszubauen, wir wollen also alles andere, als uns auf vermeintlichen Lorbeeren auszuruhen.“