FFB-Jubel_Nicoletta-Leindl.jpeg

20191104_Die beiden Spitzenspiele

04.11.2019

Nach der Pause kamen die Jadestädter gut aus der Kabine, führten mehrmals mit zwei Treffern, vermochten es aber nicht, aus der Überlegenheit mehr kapital zu schlagen. Beim 24:24 (54.) war der Ausgang des Spitzenspiels wieder völlig offen. Tobias Schwolow, Tim Roznan, Yannick-Marcos Pust sowie Duncan Postel legten aber mit einem rund dreiminütigen Zwischenspurt den entscheidenden Abstand zwischen die Eintracht und dem WHV, der mit dem Sieg den vermeintlich größten Titelrivalen auf vier Punkte Abstand hält. „Es ist wichtig, dass wir jetzt die nächsten Spiele alle gewinnen und so oben dran bleiben”, hatte Hagens Trainer bereits die kommenden Aufgaben im Blick. Für Köhrmann ist der Sieg eine Bestätigung: „Wir haben unseren Aufwärtstrend der letzten Wochen fortgesetzt, haben stark verteidigt und heute eine hohe Hürde genommen“, bilanzierte ein unter dem Strich zufriedener Köhrmann. Einen großen Anteil am elften Saisonsieg hatte auch WHV-Schlussmann Primoz Prost, der in den letzten Spielminuten vier wichtige Paraden zeigte.