190205_Dansenberg verliert in Haßloch
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verfiel der TuS unerklärlicherweise wieder in den alten Trott wie zu Beginn des Spiels. Der TSG wurde es viel zu einfach gemacht, Tore zu erzielen und das eigene Offensivspiel geriet mehr und mehr zu Stückwerk. Über 16:11 (35.) und 20:13 (40.) baute die TSG ihren Vorsprung bis zur 44. Minute auf 23:15 aus. Eine Vorentscheidung? Die TSG-Fans feierten schon lautstark, doch der TuS bäumte sich noch einmal auf. TuS-Coach Sliwa riskiert jetzt alles und bringt den 7. Feldspieler. Angetrieben von Mannschaftskapitän Christopher Seitz, der jetzt auch in der Offensive zum Zug kommt und sich im 1-gegen-1 ein ums andere mal durchsetzt, schmilzt der Rückstand Tor um Tor. 24:19 (49.), dann 28:24 (56.) und die Chance für Alexander Schulze per Siebenmeter zu verkürzen, doch wieder ist es Schlingmann, der die Hoffnung der TuS-Fans schwinden lässt. Er pariert auch den dritten Siebenmeter und im Gegenzug trifft Dennis Gregori zum 29:24 (57.). Eine Minute später beim 29:26 ist der TuS nochmals in Schlagdistanz, doch zwei unnötige Zeitstrafen gegen Seitz und Bösing machen allen Dansenberger Hoffnungen ein Ende.