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02.04.2019

Auf der Gegenseite setzte der TSV konsequent auf einen siebten Feldspieler und brachte immer wieder die Rückraumspieler Hannes Grundler (11 Tore) und Timo Durst (10) in Position. Das Team von Trainer Eckard Nothdurft leistete sich in Überzahl praktisch keinen Fehler, brachte nahezu jeden Angriff zu einer guten Abschlusschance. Die Handballer von den Fildern warfen sieben Tore in Serie (4:9, 14. Minute), ehe HCOB-Handballer Ruben Sigle die Torsperre durchbrach. Aber Neuhausen gab weiter den Ton an, baute die Führung aus, fünf Minuten vor der Pause waren es sieben Tore, 10:17. Dann vermieden die Hausherren noch Schlimmeres, beim Seitenwechsel stand es dennoch 12:18 – eine ganz große Hypothek.

Aber in Durchgang zwei wendete sich das Blatt. Der HCOB agierte in der Abwehr mit einem vorgezogenen Spieler, Kevin Wolf störte die Angreifer. Bei Neuhausen lief es nicht mehr so rund, und beim HCOB hatten nun auch die Keeper gute Szenen. Stefan Koppmeier traf vom eigenen Tor in das des Gegners – endlich einmal wurde der Gast für das Risiko des verwaisten Tores bestraft. Die Zuschauer erkannten, dass die Partie noch nicht weg war, die Lärmkulisse in der Karl-Euerle-Halle war ohrenbetäubend.