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06.08.2019

Am 9. August in Nürnberg und am 17. August in Hannover sichten die Jugend-Nationaltrainer Marten Franke und Fernanda Roveta interessierte Nachwuchsspielerinnen und -spieler, die sich per Videosichtung für die Termine angemeldet hatten.

Beim Deutschen Handballbund gingen bis zum Stichtag am vergangenen Freitag 27 Videoclips ein. „Die Videosichtung ist eine gute Sache, weil wir so noch Talente sehen können, die nicht bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften spielen“, freut sich Franke.

Auch Jens Pfänder war mit der Resonanz zufrieden. „Das ist sehr gut“, lobt der Beachhandball-Koordinator. „Wir sehen 32 Teams bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften und haben nun die Möglichkeit, uns noch 27 Jugendliche zusätzlich frühzeitig anzuschauen. Das ist sehr positiv.“

Die beiden Sichtungstermine finden jeweils im Zeitraum von 11 bis 17 Uhr statt. „Ich bin sehr gespannt, was uns erwartet“, blickt Franke voraus. „Viele Talente laufen natürlich bei der Deutschen Jugend-Meisterschaft auf und mussten sich daher nicht bewerben, aber über die Videosichtung können wir noch mehr in die Breite gehen. Das ist sehr sinnvoll.“

Im Fokus in Nürnberg und Hannover werden die individuellen Fähigkeiten stehen. „Es geht darum, das Potenzial abzuschätzen und zu erkennen, welches Entwicklungsmöglichkeiten sie haben“, erklärt Franke. „Wir schauen uns an, was die Jungs und Mädels mitbringen.“

Seine Trainerkollegin stimmt zu. „Wir wollen Talente finden, die uns in Zukunft helfen können“, freut sich Roveta. „Wir werden auch auf die persönliche Einstellung achten, denn wir wollen Typen, die lernen wollen und bereit sind, sich auf etwas neues einzulassen.“

Im Herbst soll der erste Lehrgang der neuen Jugend-Nationalmannschaften der Jahrgänge 2004/2005 stattfinden; im kommenden Jahr steht die U16-Europameisterschaft an. Neben den Talenten, die sich für die Sichtungstermine beworben haben, sichten Franke und Roveta auf der Deutschen Jugend-Meisterschaft, die am 10. und 11. August in Nürnberg stattfindet.

Autor: JUN