15 Teams träumen vom Endspiel in Hamburg
Der Kampf um den Einzug ins Endspiel ist eröffnet. - Foto: Nastasja Kleinjung
30.12.2019 Amateurpokal Männer

15 Teams träumen vom Endspiel in Hamburg

Der Final-Four-Traum lebt: 15 Amateurhandball-Teams kämpfen im Deutschen Amateur-Pokal um das Endspiel, das während des Final-Wochenendes der Profis in der Hamburger Barclaycard Arena ausgetragen wird. Ab Ende Januar beginnt der Weg dorthin mit den Achtelfinalspielen.

Zum sechsten Mal spielen die Amateure parallel zum DHB-Pokal ihren eigenen Champion aus, der im Rahmen des Profi-Turniers in Hamburg ermittelt und gekürt wird. Da diesmal sieben Landesverbände auf die Meldung eines Teams verzichteten (Baden, Brandenburg, Bremen, Hessen, Pfalz, Rheinhessen, Rheinland), entfallen weitere Qualifikationsspiele zu Jahresbeginn. Somit loste Christian Schäfer, Rechtsaußen der SG BBM Bietigheim, kurz vor Weihnachten bereits die Paarungen der 1. Hauptrunde (Achtelfinale) und das Freilos unter den 15 Teilnehmerteams aus.

Früh jubeln durfte hierbei die SG VTB/Altjührden aus dem Landesverband Niedersachsen, die dem Achtelfinalwochenende am 25./26. Januar als Besitzer des Freiloses entspannt entgegenblicken kann. Gemeinsam mit den übrigen sieben Siegern der Hauptrunde geht es für die SG dann am Wochenende des 22./23. Februar ins Viertelfinale. Die beiden Halbfinalspiele in dieser Spielzeit erstmals ebenfalls in Hamburg ausgetragen. Am 4. April kämpft das Quartett in der Sporthalle Hamburg-Wandsbek um den Einzug ins Endspiel, das einen Tag später im Rahmen des Final Four um den DHB-Pokal in der Barclaycard Arena ausgetragen wird. Zudem werden alle vier Halbfinalisten dort geehrt.

 

Die Paarungen der 1. Hauptrunde am 25./26. Januar im Überblick:

TuS Helmlingen (Südbaden) – SC 04 Schwabach (Bayern)

VfL Waiblingen (Württemberg) – MSH HF Illtal (Saar)

SC Langenfeld 92/72 (Niederrhein) – Sportfreunde Loxten (Westfalen)

TuS Derschlag – (Mittelrhein) – HSG Werratal 05 (Thüringen)

SG Wift/Neumünster (Schleswig-Holstein) – TSG Wismar (Mecklenburg-Vorpommern)

SG OSF Berlin (Berlin) – SG Hamburg-Nord (Hamburg)

HVO Cunewalde (Sachsen) – TuS Radis 1947 (Sachsen-Anhalt)

Freilos: SG VTB/Altjührden (Niedersachsen)

 

Autor: ENI