"Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt und verlieren dann den Rhythmus, gerade nach der Roten Karte gegen Pekeler", sagte Gislason.
Bester Werfer der Kieler vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften Barclaycard-Arena in Hamburg waren Domagoj Duvnjak und Niclas Ekberg mit je sechs Treffern. Zudem überzeugte THW-Torhüter Niklas Landin mit etlichen Paraden. Bei den Füchsen traf Nationalspieler Fabian Wiede am häufigsten (6 Tore). Kiels Nationalspieler Hendrik Pekeler sah nach einem unsportlichen Foul kurz nach der Pause die Rote Karte (35.).
Im ersten Halbfinale hatte der SCM die TSV Hannover-Burgdorf in einem wahren Handball-Krimi mit 30:29 (15:11) bezwungen. Den Siegtreffer für die Magdeburger, die den Pokal bislang 1996 und 2016 gewinnen konnten, erzielte Christian O'Sullivan zwei Sekunden vor dem Ende. Überragender Akteur war der Däne Michael Damgaard mit 15 Treffern.
Quelle: SID