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Ein Veit Mävers genügte der TSV Burgdorf nicht, um sich gegen den Süddeutschen Meister eine bessere Basis für das Rückspiel zu verschaffen. Der Jugendnationalspieler traf insgesamt neun Mal, doch es fehlte die Unterstützung von den Nebenleuten. Auf der anderen Seite konnten die Löwen mit Martin Schmiedt (7 von 7 von der Strafwurflinie) und Jannis Schneibel (7) sowie der jeweils viermal erfolgreichen Trio Yessine Meddeb, Philipp Ahouansou und Benedikt Damm auf ein breites Fundament von Torschützen bauen. Dazu stellten die Gelbhemden noch eine leidenschaftlich kämpfende Abwehrreihe. Den 19:12-Vorsprung, den sich die Gäste bis zur 35. Minute erspielt hatten, gaben diese dann auch nicht mehr her und dürften das Heimspiel beruhigt angehen. Auch, wenn Trainer Daniel Haase nach dem Schlusspfiff im Hinblick auf das Rückspiel warnte: „Das Resultat ist gefährlich. Iker Romero wird sich sicher etwas einfallen lassen. Aber die Tür zum Finale steht jetzt weit offen.“