Einen entsprechenden Bericht der Bild-Zeitung bestätigte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning dem SID. Heinevetter war 2009 vom SC Magdeburg zum Hauptstadtklub gewechselt und wurde in den vergangenen zehn Jahren zum sportlichen Aushängeschild der Berliner.
"Wir haben Heine viel zu verdanken. Es war eine schöne Zeit", sagte Hanning. Einen vorzeitigen Abgang Heinevetters im Sommer schloss er aber aus. "Wir sind uns einig, dass Silvio seinen Vertrag in Berlin erfüllen wird. Wir werden unser letztes Jahr gemeinsam genießen und wollen zusammen noch einen Titel holen. Mindestens", sagte Hanning.
Berlin war am Samstag beim Final Four im Halbfinale am späteren Pokalsieger THW Kiel gescheitert (22:24). Eine weitere Titelchance hat der Hauptstadt-Klub in dieser Saison im EHF-Cup, wo es im Viertelfinale in einem deutschen Duell gegen die TSV Hannover-Burgdorf geht.
Heinevetter blickt schon jetzt auf eine erfolgreiche Vergangenheit mit den Füchsen zurück. 2014 gewann er den DHB-Pokal, danach zweimal den EHF-Cup (2015, 2018). Zudem holte Berlin mit dem extrovertierten Keeper zweimal den Titel bei der Klub-WM (2015 und 2016). Mit dem Nationalteam feierte Heinevetter 2016 in Rio die Olympia-Bronzemedaille und landete bei der Heim-WM im Januar auf dem vierten Platz.
Quelle: SID