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Zusammen mit der Trainerakademie Köln des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) veranstaltete der Deutsche Handballbund am vergangenen Wochenende den 3. DHB-Workshop 2019. 70 Trainer*innen zog es dafür nach Köln - eine Rekordbeteiligung. Die Nachfrage für die schon traditionell gut besuchte Veranstaltung war wie schon in den Vorjahren enorm.
„Das Athletiktraining hat mittlerweile eine enorme Bedeutung für die Leistungsfähigkeit und Gesundheit unserer Athlet*innen“, sagte Michael Lerscht. Der Chef-Trainer des Zweitligisten TuS Ferndorf und Teilnehmer der Veranstaltung war deshalb über die hohe Beteiligung nicht verwundert. „Für uns Trainer ist es wichtig, immer wieder neue Impulse für diesen wichtigen Part zu bekommen.“
Philipp Roessler, Athletiktrainer bei GWD Minden, führte den Teilnehmern mit seinem Beitrag zum Thema „Neuro-Athletik“ die Bedeutung der Wahrnehmungsleistung, insbesondere der visuellen Wahrnehmung, sprichwörtlich vor Augen. David Gröger, Bundestrainer Athletik des Deutschen Handballbundes, gab den Trainer*innen bereits erste Einblicke in das neue DHB-Athletikkonzept, das in den kommenden Wochen vom Deutschen Handballbund veröffentlicht werden wird.
Weitere Referenten waren Hendrik Bloch von der VBG (PMT - Monitoring im Handball) und David Höhfeld (Leistungsreserve Fuß). Thorsten Ribbecke, Ausbildungsleiter der DOSB-Athletiktrainerausbildung, der zusammen mit Dr. Patrick Luig, Bundestrainer Bildung und Wissenschaft des Deutschen Handballbundes, durch die Veranstaltung führte, referierte zudem zum derzeit vielbeachteten Thema „Geschwindigkeitsbasiertes Krafttraining“, das bei den Teilnehmer*innen auf großes Interesse stieß.
Der nächste DHB-Workshop zur A-Lizenz-Fortbildung findet am 23. und 24. November in Hollenstedt in der Nähe von Buxtehude statt. Thema wird dannn „Frauen- und Mädchenleistungshandball“. Programm und Anmeldung sind auf der DHB-Webseite zu finden.
(plu)