Die Frauenmannschaft jubelt zusammen nach einem Spiel.
Foto: Kenny Beele

Meilenstein und gesellschaftspolitisches Signal

24.07.2024 | Verband

 

SportA erwirbt Rechte an der EHF EURO der Männer und Frauen von 2026 bis 2030 für ARD und ZDF

Die Handball-Europameisterschaften der Jahre 2026, 2028 und 2030 werden einen festen Platz im frei empfangbaren Fernsehen haben – und das gilt für Turniere der Männer und Frauen. SportA hat für ARD und ZDF die entsprechenden Rechte von der Europäischen Handballföderation (EHF) erworben.

Martin Hausleitner, Generalsekretär der EHF, sagt: „Die fortgesetzte Übertragung der EHF EURO im frei empfangbaren Fernsehen wird unsere wichtigsten Wettbewerbe einem möglichst breiten Publikum in Deutschland zugänglich machen. Dies wird nicht nur dazu beitragen, den Männerhandball weiter zu fördern, sondern ist auch ein wichtiger Schritt vorwärts bei unserer Mission, das Profil des Frauenhandballs zu stärken.“

Jens Mennigmann, Co-Head of Media des EHF-Media- und Marketingpartners Infront, erklärt: „Diese Vereinbarung unterstreicht unser Engagement für die Förderung des Handballs und stellt sicher, dass die Spannung und Dynamik des Sports ein breites und vielfältiges Publikum erreicht. Wir glauben, dass wir zur anhaltenden Popularität und zum Wachstum des Handballs beitragen, indem wir erstklassige Events wie die EHF EURO der Männer und Frauen zugänglicher machen.“

Auf besondere Freude stößt die Vereinbarung beim Deutschen Handballbund. „Zukünftig neben unserer Männer- auch die Frauen- Nationalmannschaft über frei-empfangbare Medien erleben zu können, ist der nächste Meilenstein in der Entwicklung unserer Sportart und ein gesellschaftspolitisches Signal“, sagt Mark Schober, DHB-Vorstandsvorsitzender. „Das war eine Teamleistung für den Handball – wir bedanken uns herzlich bei allen, die dieses Ergebnis ermöglicht haben. Jetzt geht es darum, diese Potenziale in den kommenden Jahren zu nutzen.“